Wehen Wiesbadens Coach Hans-Werner Moser stellte sein Team im Vergleich zur 1:3-Auswärtsniederlage bei Dynamo Dresden auf drei Positionen um: Die beiden Winterneuzugänge Türker und Wolf begannen für Ziemer und Weigelt. Außerdem stand Kunert für Boskovic in der Startformation. Auf der anderen Seite nahm Heidenheims Trainer Frank Schmidt im Vergleich zum 2:1-Heimsieg gegen die Reserve des VfB Stuttgart drei Veränderungen vor: Sabanov spielte für Bodemer im Tor, Essig und Heidenfelder begannen für Schnatterer und Mayer.
Der 22. Spieltag
Auf schneebedecktem Geläuf - Ordner mussten Hütchen aufstellen, um die Strafräume zu markieren - kam die Moser-Elf anfangs besser ins Spiel. Öztürk scheiterte an Sabanov, Ziegenbeins Nachschuss ging knapp neben das Tor (12.). Auf der anderen Seite kamen auch die Gäste nach einem Fehler von Hollmann zur ersten Möglichkeit, doch Heidenfelder war zu überrascht, um daraus Kapital schlagen zu können (18.). Kurz darauf war es erneut Öztürk, der mit seinem Kopfball nur die Latte traf (20.). Die Gäste waren bemüht, Wehen Wiesbaden hatte jedoch die besseren Möglichkeiten: Sabanov rettete mit einer Glanzparade gegen Gehrings Schuss (36.).
Tore und Karten
1:0 Ziegenbein (42')
1:1 Göhlert (60')
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Brita-Arena |
| Zuschauer | 2.395 |
Kurz vor der Pause ging die Moser-Elf dann in Führung: Türker spielte auf Ziegenbein, der Sabanov keine Chance ließ (42.). Auf der anderen Seite schied Meier verletzungsbedingt aus. Er wurde von Beisel ersetzt (43.).
Nach dem Wechsel passierte zunächst nicht viel, bis Göhlert nach Vorlage von Heidenfelder erfolgreich war - der Ausgleich (60.). Drei Minuten später drehte die Schmidt-Elf das Spiel: Der zuvor eingewechselte Mayer besorgte die Führung (63.).
In der Folge stand die Heidenheimer Abwehr gut und ließ nur wenige Chancen zu. Die Gastgeber warfen in der Schlussphase alles nach vorn. Auf der anderen Seite schoss Bagceci knapp über das Tor (86.). In der Schlussminute vergab der eingewechselte Damjanovic für die Gastgeber die letzte Möglichkeit des Spiels.
Der SVWW gastiert am kommenden Samstag beim Wuppertaler SV. Heidenheim empfängt zeitgleich den SV Sandhausen.