3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Jänicke
Linksschuss
Vorbereitung Müller
Wiesbaden

14:30 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Wachsmuth
Chemnitz

14:47 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Förster
für Wachsmuth
Chemnitz

15:25 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
A. Fink
Chemnitz

15:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Pfeffer
für Stenzel
Chemnitz

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hensel
für Semmer
Chemnitz

15:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Nandzik
für Jänicke
Wiesbaden

15:36 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Steffen Haas
Wiesbaden

15:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Schnellbacher
Wiesbaden

15:48 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Zieba
für Book
Wiesbaden

WIE

CFC

3. Liga

Jänicke behält als einziger den Durchblick

Wehen lässt viele Gelegenheiten gegen CFC liegen

Jänicke behält als einziger den Durchblick

SVWW-Übungsleiter Marc Kienle wechselte seine Mannschaft gegenüber der 0:3-Pleite gegen Jahn Regensburg auf vier Positionen aus: Für Wiemann (Gelbsperre) spielte Herzig, für den kurzfristig an der Achillessehne verletzten Mann lief Haas auf. Zudem ersetzten Ahlschwede und Schnellbacher Grupp und Zieba. Chemnitz-Trainer Karsten Heine musste im Vergleich zum 4:0-Heimerfolg gegen Erfurt nur Conrad (Jochbeinbruch) ersetzen, für ihn rückte Wachsmuth in die Mannschaft.

Vunguidica vergibt doppelt

Nachdem der CFC in den Anfangsminuten ein spielerisches Übergewicht für sich verbuchen konnte, schlug Jänicke nach neun Minuten eiskalt per Dropkick zu und erzielte die Führung. Eine Zeigerumdrehung später war es erneut Jänicke, der einen Schuss abgab, diesmal verfehlte die Kugel das Gehäuse jedoch knapp (10.). Sieben Minuten später hatten die jetzt wie aufgedreht wirkenden Hausherren die nächste Chance: Book schoss aus spitzem Winkel allerdings vorbei. Das Spiel bestach durch ein hohes Tempo, auch Chemnitz hielt offensiv dagegen und agierte munter nach vorne, kam allerdings vor dem Tor zu selten zum Abschluss.

Auf der Gegenseite vergab Vunguidica zwei hochkarätige Möglichkeiten, die Führung noch vor der Halbzeitpause auszubauen. Erst scheiterte der Angreifer freistehend vor Pentke, anschließend strich sein Kopfballaufsetzer über den Kasten der Gäste (38. und 39.). So blieb es in einer kurzweiligen ersten Hälfte bei der knappen, aber verdienten Führung für den SVWW.

Der 35. Spieltag

Bankert klärt auf der Linie

Nach dem Seitenwechsel ging es weiterhin hin und her: Erst hatte Fink die erste Möglichkeit für den CFC, sein Kopfball landete jedoch genau in den Armen von Kolke (48.). Zwei Minuten später probierte es Hofrath, auch sein Schuss war jedoch nicht genau genug. Auf der anderen Seite bot sich Schnellbacher die Chance auf das zweite SVWW-Tor, Bankert klärte den Drehschuss aber per Kopf in allerhöchster Not auf der Linie.

Anschließend ließen es beide Teams aber gemächlicher angehen: Wehen Wiesbaden stand tiefer und wirkte nicht mehr so entschlossen, das zweite Tor zu erzielen. Chemnitz war bemüht, das Spiel zu gestalten, allerdings fiel den Gästen nicht viel ein.

Die Kräfte ließen auf beiden Seiten merklich nach, so dass am Ende kaum noch gefährliche Aktionen zu Stande kamen. Die Hausherren hatten etwas Glück, als nach einem ungestümen Einsteigen von Haas im eigenen Sechzehner die Pfeife des Unparteiischen stumm blieb. Richtig brenzlig wurde es erst in der Schlussminute, der eingewechselte Zieba klärte gegen zwei einschussbereite Chemnitzer aber in höchster Not - so dass es letzlich beim vielumjubelten 1:0-Erfolg für den SVWW blieb.

Nächsten Freitag (19 Uhr) reist Wiesbaden zur Reserve von Borussia Dortmund, tags darauf (14 Uhr) empfangen die Chemnitzer Holstein Kiel.