Die Hanseaten hätten eine "absolut marktgerechte Forderung" des SV Darmstadt 98 nicht akzeptiert und nun doch von einer Verpflichtung des Trainers Abstand genommen.
Grundsätzlich zeigte man sich in Darmstadt vom Ablauf des Verfahrens "ausgesprochen irritiert". Die Südhessen sollten offensichtlich vor vollendete Tatsachen gestellt werden, da Werder Bremen sich nicht im Vorfeld über die mögliche Konditionen bei den Lilien erkundigt hatte. Der Verein sei erst in Kenntnis gesetzt worden, als Bremen und Anfang Einigkeit erzielt hätten.
Das Ablöse-Angebot für Anfang betrug demnach 200.000 Euro, die zudem in Raten bezahlt werden sollten. Dies wurde in Darmstadt als "Frechheit" aufgenommen.
Zwischen Bremen und dem Lilien-Trainer war bereits eine Einigung erzielt worden.