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Zum Abschied vom FC Bayern
Der Mittelfeldkämpfer mit seinen bis zu den Knöcheln heruntergelassenen Stutzen kam zur Saison 1983/84 als 25-Jähriger von Ajax Amsterdam. Die Ablösesumme von zwei Millionen Mark bedeutete damals für den FCB viel Geld, weil die finanzielle Lage angespannt war. Mit Antreiber Lerby wurde der FC Bayern zweimal Meister (1985 und 1986), zweimal Pokalsieger (1984 und 1986), 1986 gelang also das Double mit ihm. imago images
Der Rekordnationalspieler wurde zweimal verpflichtet: Seine erste Münchner Zeit begann 1984 mit 23 Jahren, sie endete 1988, als Matthäus zu Inter Mailand weiterwanderte. Von dort kehrte er 1992 zurück, um bis 2000 zu bleiben. In seiner ersten FCB-Periode wurde Matthäus, damals der Dynamiker aus dem Mittelfeld, dreimal Deutscher Meister, dazu einmal Pokalsieger. In seiner zweiten Phase, die er als Libero beendete, holte er viermal die Schale und einmal den DFB-Pokal. imago images
Den torgefährlichen Mittelstürmer lockte Uli Hoeneß zur Spielzeit 1984/85 von Duisburg nach München. Er blieb neun Jahre, erzielte in 254 Bundesligaspielen 119 Treffer und trug damit wesentlich zu fünf Meisterschaften bei. Der extrem zurückhaltende Antistar holte sich zudem 1989 mit 17 und 1991 mit 21 Toren die kicker-Torjägerkanone als bester Liga-Schütze. imago images
Kam 1988 als 22-Jähriger aus Schalke, blieb sechs Spielzeiten und gewann in dieser Phase dreimal die deutsche Meisterschaft (1989, 1990 und 1994). Der Edeltechniker kam als Zehner, wurde aber auch als Libero eingesetzt. imago images
Der pfeilschnelle Defensivallrounder (rechter Verteidiger, Libero, defensives Mittelfeld) wurde 1988 - er war damals 21 - aus Nürnberg verpflichtet und blieb bis 1991. Zweimal gewann er die Meisterschaft, 1990 wurde er - wie Thon und Jürgen Kohler - als FCB-Profi Weltmeister. imago images
Der damals 23 Jahre alte Manndecker wurde zur Saison 1989/90 vom 1. FC Köln geholt. Er passte genauso für die unter dem Trainer Jupp Heynckes betriebene Verjüngung der Mannschaft wie Thon oder Reuter. Nach zwei Jahren veränderte sich Kohler als Weltmeister und deutscher Meister (1990) in Richtung Italien zu Juventus Turin, ebenso Reuter. imago images
Der Mittelfeldspieler, Typus kämpfender Regisseur, führte sich bei seiner ersten FCB-Berufung 1990 bei seiner Vorstellung selbstbewusst ein: "So gut wie Buchwald bin ich auch." Effenbergs erste FCB-Zeit verlief aber nicht sonderlich erfolgreich, die Münchner wurden in der Liga zweiter und Zehnter. Effenberg verabschiedete sich zum AC Florenz und kam über die weitere Zwischenstation Mönchengladbach, von wo er schon 1990 geholt worden war, 1998 nach München zurück. Ottmar Hitzfeld wollte ihn unbedingt als Führungsspieler haben, machte Effenberg zum Kapitän, der die Mannschaft 2001 zum Triumph in der Champions League trieb, dazu zum Titel-Hattrick in der Bundesliga, 1999, 2000 und 2001. imago images
Der vielseitige Abwehrspieler wurde 1992 von Borussia Dortmund gekauft, damals 27 Jahre alt. Nach der dramatischen 1:2-Niederlage im Finale der Champions League 1999 gegen Manchester United endet seine Periode beim FCB. Er wurde in München Kapitän, dreimal Meister, einmal Pokalgewinner (1997/98) sowie 1996 UEFA-Pokal-Sieger. Als FCB-Profi gehörte er 1996 zur deutschen Europameistermannschaft. imago images
Der filigrane Superdribbler wurde 1992 mit 21 Jahren vom Karlsruher SC nach München transferiert, wo er in 15 Jahren 334 Ligaspiele mit 87 Treffern absolvierte. In seiner Titelsammlung findet sich achtmal die Schale und fünfmal der DFB-Pokal, dazu 2001 der Triumph in der Champions League wie im Weltpokal, 1996 der UEFA-Pokal und die Europameisterschaft. Als Traumberuf nannte er einmal "Spielerfrau oder Hund bei Hoeneß" - er muss es wissen, wohnte er doch einmal eine gewisse Zeit bei Hoeneß in Ottobrunn. imago images
14 Jahre lang, von 1994 bis 2008, stand Kahn im Tor des FC Bayern. Er wechselte mit 25 Jahren aus Karlsruhe nach München, wo er 429 Bundesligaspiele absolvierte, achtmal Meister und sechsmal Pokalsieger, außerdem Champions-League- und Weltpokalsieger 2001, und UEFA-Pokal-Gewinner 1996 wurde. 632 Pflichtspieleinsätze für den FC Bayern bedeuten Vereinsrekord. imago images
Der Brasilianer, 1997 vom VfB Stuttgart gekauft, war ein filigraner, pfiffiger, ungemein spielstarker Mittelstürmer, dem in 169 Bundesligaeinsätzen 92 Treffer gelangen. 2003 holte er sich als bester Liga-Schütze (21 Tore) die kicker-Torjägerkanone. Im FCB-Dress mit der Nummer 9 gewann er die Champions League und den Weltpokal (2001), je viermal die Meisterschaft und den DFB-Pokal. imago images
Nach Startschwierigkeiten wurde er schon als Fehleinkauf vorverurteilt, um dann als Bayern-Spieler Europa- und Weltmeister zu werden. Der Topprofi aus Frankreich kam 1997 als 27-Jähriger aus Bordeaux und verabschiedete sich 2004 als Champions-League- und Weltpokalsieger, als sechsmaliger deutscher Meister und fünfmaliger Pokalsieger. Als er im Winter 2004 gegenüber Hoeneß von einem sofortigen Karriereende sprach - bei Olympique Marseille hatte er keine Lust mehr -, sagte ihm der Manager, dann solle er lieber zum FC Bayern zurückkommen. Lizarazu kam und wurde noch zweimal Doublegewinner. imago images
Der Brasilianer mit dem linken Zauberfuß steht in der inoffiziellen Edeltechniker-Rangliste ganz weit oben. Auch er hatte zwei Phasen in München: Die erste reichte von 2002 bis 2006, die zweite von 2007 bis 2009. Insgesamt gewann er viermal das Double: 2003, 2005, 2006 und 2008. imago images
Zwischen 2002 und 2006 erzielte der Mittelfeldspieler in 107 Ligaauftritten 44 Tore. Er kam, 25-jährig, zusammen mit Zé Roberto aus Leverkusen und beerbte Effenberg. 2003 und 2005 wurde Ballack, eine dominierende und prägende Figur im Münchner Mittelfeld, als Bayern-Profi zum Fußballer des Jahres gewählt, 2003, 2005 und 2006 räumte er mit dem FCB jeweils das Double ab. imago images
Der niederländische Torjäger hatte in Diensten des spanischen Klubs Deportivo La Coruna maßgeblich mitgewirkt, dass für den FC Bayern 2002/03 in der Champions League schon nach den Gruppenspielen Schluss war, mit vier Toren in zwei Partien. Ein Jahr später übernahm er Elbers Rolle im Angriff und erzielte in 129 Ligaspielen 78 Tore. Makaay lief dosiert, schoss aber scharf und präzise. 2005 und 2006 gewann er mit dem FCB das Double, ehe er 2007 für Luca Toni Platz machen musste. imago images
Der Mittelfeldstratege, wurde im August 2006 aus Barcelona geholt, weil damals die Not groß war. Der Mittelfeldstratege konnte ein Spiel lesen, er war ein typischer Sechser, ein Führungsspieler, der voranging. Der Niederländer wurde als erster ausländischer FCB-Profi Kapitän. 2008 und 2010 gewann er mit München das Double. Weil er mit seinem Landsmann Louis van Gaal nicht klarkam, wechselte er im Januar 2011 vorzeitig zum AC Mailand. imago images
Der Italiener war schon 30 Jahre alt, als ihn die Münchner nach der verkorksten Saison 2006/07 für elf Millionen Euro aus Florenz holten. Im ersten Jahr schoss er 28 Tore, wurde Torschützenkönig und Meister, 2010 wieder, beide Male mit dem Pokal angereichert. 38 Treffer in 60 Ligaspielen waren es für Toni insgesamt in der Bundesliga. Weil er sich mit Louis van Gaal gar nicht verstand und sogar beim FCB II spielen musste, verließ Toni im Winter 2009/10 den FC Bayern. imago images
Der Franzose war - 25 Millionen Euro teuer - der zweite Stareinkauf 2007 und wurde nach seinem ersten mitreißenden Jahr sofort Fußballer des Jahres. Ribery kam als 24-Jähriger und ging als 36-Jähriger. In seinen zwölf Münchner Jahren wurde der Dribbelkünstler zum Publikumsliebling. Er gewann im Trikot mit der Nummer 7, das er von Scholl übernahm, das Triple 2013, wurde neunmal deutscher Meister und sechsmal Pokalsieger. 2013 wurde er zu Europas Fußballer des Jahres gewählt. 86 Tore in 273 Bundesligaeinsätzen stehen für ihn. imago images
Der Rechtsaußen mit dem starken linken Fuß schloss sich Ende August 2009 dem FC Bayern an und gehört ebenso zur goldenen Bayern-Generation der 2010er Jahre. Der Niederländer erzielte 99 Bundesligatore in 201 Partien. 2010 wurde Robben Deutschlands Fußballer des Jahres, achtmal deutscher Meister und fünfmal Pokalsieger. Zum Triple 2013 steuerte er den 2:1-Siegtreffer im Champions-League-Finale gegen Dortmund bei. imago images
Der heutige Kapitän der Münchner kam 2011 mit 25 Jahren vom FC Schalke 04. Als FCB-Angestellter wurde er 2014 Weltmeister, ein Jahr zuvor war er Triplegewinner gewesen. Siebenmal durfte er schon die Meisterschale bejubeln, fünfmal den Pokal. 2014 war er als FCB-Profi Deutschlands Fußballer des Jahres; viermal wurde er zum Welttorhüter gekürt. Mit seinem offensiven Stil hob er das Torwartspiel als mitspielender Keeper in eine neue Dimension. imago images
Der polnische Nationalmannschaftskapitän kam 2014 mit 25 Jahren aus Dortmund, seither sicherte er sich im Trikot des FCB schon dreimal die kicker-Torjägerkanone. Von den vielen großartigen Mittelstürmern, die für den FC Bayern Tore am laufenden Band erzielten, ist Lewandowski der treffsicherste - noch vor Gerd Müller. imago images