Villarreals Coach Javier Calleja nahm nach dem 3:1 im Hinspiel in Russland drei Änderungen vor: Statt Miguelon, Samu und Manu Morales begannen Caseres, Mario Gaspar und Bacca.
Auch Zenits Trainer Sergey Semak entschied sich zu drei Wechseln: Statt Kuzyaev, Mak und Dzyuba begannen Hernani, Shatov und Azmoun.
Achtelfinal-Rückspiele der Europa League
Nach abwartenden Anfangsminuten mit leichten Vorteilen für Villarreal kam Zenit noch in der Anfangsviertelstunde gleich zu zwei guten Chancen: Ozdoev überwand mit seinem Heber zwar Keeper Andres Fernandes, zielte allerdings auch knapp über die Querlatte (11.). Nur eine Minute später tauschte Azmoun halbrechts frei vor dem Keeper auf, der jedoch parierte (12.). Villarreal reagierte und war danach vor allem auf gesicherte Defensive bedacht. Ein Konter brachte in der 29. Minute indes die Führung für die Spanier: Gerard traf vom Strafraumrand unter die Querlatte.
Von Zenit gingen auch zu Beginn der zweiten Hälfte kaum mehr gute Aktionen aus. Stattdessen markierte Bacca nach einer Flanke von rechts per Kopf bereits die Vorentscheidung im Achtelfinalduell (47.), da Zenit nun schon vier Treffer zum Weiterkommen benötigt hätte. Dementsprechend ließen es beide Teams in der Folge eher ruhig angehen. Das Spiel plätscherte weitgehend ereignisarm dem Ende entgegen - bis Jaume Costa kurz vor Schluss noch die Oberkante der Querlatte traf (89.). Auf der Gegenseite gelang Ivanovic in der Nachspielzeit dann doch noch der Ehrentreffer für Zenit (90.+1) - jedoch deutlich zu spät, um noch eine Aufholjagd zu starten.
Villarreal empfängt am Sonntag (18.30 Uhr) Rayo Vallecano. Zenit gastiert am Sonntag bei Spartak Moskau (17 Uhr). Die Auslosung für das Viertelfinale findet am Freitag in Lyon statt.