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Video-Gate: Rapid verliert Kooperationspartner

Nachwehen

Video-Gate: Rapid verliert Kooperationspartner

Das Auftreten von Steffen Hofmann und Co. nach dem Wiener Derby wird wohl noch mehrere Konsequenzen nach sich ziehen.

Das Auftreten von Steffen Hofmann und Co. nach dem Wiener Derby wird wohl noch mehrere Konsequenzen nach sich ziehen. GEPA pictures

Die beleidigenden Aussagen von Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann bzw. homophoben Gesänge von mehreren Spielern und Co-Trainer Stefan Kulovits nach dem Wiener Derby am vergangenen Sonntag haben erste spürbare Folgen gezeitigt. Wie oe24.at am Samstag berichtete, hat MVC Motors, ein Kooperationspartner des Bundesligisten, den Vertrag mit Grün-Weiß gekündigt.

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Auf der Facebook-Seite des Unternehmens war bereits am Donnerstag eine Stellungnahme zu lesen. "Als MVC Motors möchten wir uns von den kürzlich aufgetretenen Vorfällen distanzieren. Die unangemessenen Äußerungen einiger Rapid Vertreter widersprechen unseren Unternehmenswerten", hieß es dort. Gegenüber 90minuten.at bestätigte MVC Motors das Ende des ursprünglich bis 2025 anberaumten Vertrags.

Der Liga-Senat 1 hatte nach dem Auftauchen der Videos mit homophoben und weiteren beleidigenden Äußerungen zwei Verfahren gegen die Grün-Weißen eingeleitet - eines gegen Steffen Hofmann, das andere gegen Rapid im Allgemeinen und die beteiligten Spieler wie Guido Burgstaller oder Marco Grüll sowie Kulovits. Es drohen Spiel- bzw. Funktionssperren bis hin zu einem Punkteabzug.

apa

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