3. Liga
3. Liga Analyse
18:12 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Hemlein
VfB II

18:16 - 13. Spielminute

Spielerwechsel
Burmeister
für Hornig
Bielefeld

18:43 - 41. Spielminute

Tor 0:1
J. Rahn
Kopfball
Vorbereitung M. Lorenz
Bielefeld

19:10 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Rathgeb
VfB II

19:13 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Enderle
für Vitzthum
VfB II

19:18 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Gümüs
für Hemlein
VfB II

19:37 - 79. Spielminute

Rote Karte (VfB II)
S. Benyamina
VfB II

19:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Hille
Bielefeld

19:42 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maletic
für Schwenk
VfB II

19:43 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Langemann
für Jerat
Bielefeld

19:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Schönfeld
Bielefeld

VFB

DSC

3. Liga

Rahn legt im Aufstiegsrennen vor

Stuttgart seit vier Partien sieglos - Benyamina sieht Rot

Rahn legt im Aufstiegsrennen vor

Die Zweitvertretung aus dem Schwabenland traf bereits zum dritten Mal binnen vier Partien auf einen Aufstiegskandidaten. Gegen Preußen und in Osnabrück hagelte es Niederlagen. Und auch vor dem Spiel gegen Bielefeld standen die Zeichen zunächst schlecht: Mit Röcker fehlte im Vergleich zum 0:2 beim VfL ein entscheidender Akteur in der Abwehr gelbgesperrt, zudem Mwene und Khedira. VfB-Coach Jürgen Kramny schickte stattdessen Vecchione, Vier sowie Breier aufs Feld.

Bielefelds Übungsleiter Stefan Krämer musste ebenfalls drei Wechsel vornehmen. Appiahs Adduktorenverletzung war wieder aufgebrochen und Riese hatte beim 2:1 gegen den Halleschen FC seine fünfte Gelbe Karte kassiert, Strifler und Jerat ersetzten das Duo. Top-Torjäger Klos saß zudem weiterhin seine Rotsperre ab. Positiv zu vermerken war, dass Lorenz für Müller nach seiner Rotsperre zurückkehrte.

Der 36. Spieltag

Die Partie auf der Waldau hatte noch nicht an Fahrt aufnehmen können, da lag mit Innenverteidiger Hornig schon ein Akteur auf dem Boden (6.). Wenig später war Schluss für den Arminen, Burmeister ersetzte ihn nach 13 Minuten. Ein Standard markierte die erste Torannäherung der ambitionierten Gäste, Striflers Versuch landete aber direkt in Vlachodimos' Armen (17.). Anstatt weiter munter nach vorne zu spielen, wurde Bielefeld in der Folge von den Hausherren in die eigene Hälfte gedrängt. Janzer (21., 27.) und Benyamina (24.) vergaben beste Chancen.

Von den Ostwestfalen war nicht mehr viel zu sehen. Fehlpässe prägten das Spiel des möglichen Aufsteigers. Nach 33 Minuten verfehlte Hille sein Ziel deutlich. Immer mutiger agierten die Stuttgarter, doch kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug dann doch die Krämer-Elf zu: Rahn verwertete einen Lorenz-Freistoß eiskalt zum Führungstreffer (41.). Wie gegen Osnabrück kassierte der VfB durch eine Standardsituation das 0:1. So ging es trotz guter Leistung mit einem Rückstand in die Kabine.

Benyamina fliegt vom Platz

Unverändert begann der zweite Durchgang mit weiterhin mutig stürmenden Stuttgartern. Die zwingenden Aktionen hatten aber erneut die Gäste: Testroet verzog knapp (52.). Nach 64 Minuten verlängerte Rahn mit der Hacke auf Schönfeld, der den Ball jedoch ebenfalls nicht im Kasten der Schwaben unterbrachte. Für die erste gefährliche Möglichkeit des VfB sorgte der für Hemlein eingewechselte Gümüs. Sein Distanzschuss sauste haarscharf über den Querbalken (68.).

Und auch in der Folge drängte die Kramny-Elf auf den Ausgleich. Über Gümüs landete das Leder bei Vecchione, doch auch der Außenverteitiger brachte den Ball nicht über die Linie (78.). Direkt im Anschluss begann Benyamina zu diskutieren und wurde gegenüber seinen Gegenspielern handgreiflich. Schiedsrichter Arne Aarnink schickte den Stürmer mit Rot vom Platz (79.). So erwies der Stuttgarter seinen Teamkollegen einen Bärendienst. Nun mussten sie in den verbliebenen zehn Minuten mit einem Mann weniger eine Aufholjagd starten. Allerdings fehlten in der Schlussphase die Mittel, um gegen tief stehende Arminen bestehen zu können. Ohne Glanz, aber effizient sicherten sich so die Bielefelder drei wichtige Punkte im Aufstiegskampf. Bis Sonntag grüßen die Ostwestfalen von der Spitze des Tableaus.

Am Samstag reist der VfB nach Aachen (13.30 Uhr), zeitgleich empfängt die Arminia mit dem VfL Osnabrück einen direkten Konkurrenten um die ersehnten ersten drei Plätze.