Der Bundesliga-Absteiger aus Unterhaching begann verunsichert, leistete sich viele Flüchtigkeitsfehler und ließ eine klare Linie vermissen. Erstmals in dieser Saison verzichtete die SpVgg auf einen Libero und griff stattdessen auf ein 4-3-3-System zurück. Hannover bestimmte über weite Strecken das Geschehen mit ballsicheren Kombinationen und schnellen Außenstürmern, allerdings ohne zählbaren Erfolg.
Der 3. Spieltag auf einen Blick
Nach dem Wechsel legte die SpVgg ihre Nervosität zunehmend ab. Das Führungstor resultierte aus der nun kämpferisch vorbildlichen Einstellung gepaart mit aggressivem Pressing. Auf Grund der unterschiedlich geführten Halbzeiten endete das Spiel dennoch verdient Remis.
Von Klaus Kirschner und Thiemo Müller