15:17 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Neuhaus
für Mavric
Fürth

16:02 - 46. Spielminute

Tor 1:0
Ghigani
Rechtsschuss
Vorbereitung Lechleiter
Unterhaching

16:03 - 48. Spielminute

Spielerwechsel
Barut
für Judt
Fürth

16:09 - 53. Spielminute

Tor 2:0
Teinert
Rechtsschuss
Vorbereitung Lechleiter
Unterhaching

16:20 - 65. Spielminute

Tor 3:0
Lechleiter
Linksschuss
Vorbereitung Buck
Unterhaching

16:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Thomik
für Sträßer
Unterhaching

16:32 - 76. Spielminute

Tor 4:0
Thomik
Linksschuss
Vorbereitung Lechleiter
Unterhaching

16:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Teinert
Unterhaching

16:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Eigler
Fürth

16:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für Lechleiter
Unterhaching

16:42 - 86. Spielminute

Tor 4:1
Fuchs
Linksschuss
Fürth

UHA

SGF

2. Bundesliga

Lechleiter war immer dabei

12. Spieltag, SpVgg Unterhaching - Greuther Fürth 4:1 (0:0)

Lechleiter war immer dabei

Nach dem 2:4 in Rostock änderte Unterhachings Trainer Harry Deutinger seine Startformation auf zwei Positionen: Im Sturm kam Lechleiter erstmals von Beginn an für N'Diaye. Im Mittelfeld ersetzte Ghigani den verletzten Custos (Muskelfaserriss).

Nach dem 3:1 gegen den KSC stellte Greuther Fürths Trainer Benno Möhlmann nur einmal um: Timm kehrte nach überstandener Grippe zurück in den Sturm, dafür musste Fuchs weichen. Hilbert, gegen die Badener noch im Angriff zu finden, rückte wieder auf seine angestammte rechte Außenbahn und Felgenhauer ging von dort auf die andere Seite.


Der 12. Spieltag im Überblick


In der ersten halben Stunde passierte nicht viel. Beide Mannschaften gingen kaum Risiko, so dass sich in den Strafräumen 30 Minuten lang nichts Aufregendes abspielte. Ein Distanzschuss aus 25 Metern von Defensivmann Frühbeis nötigte Greuther Fürths Schlussmann Mavric ein erstes Zupacken ab (21.). Der slowenische Nationaltorwart musste dann Mitte der ersten Halbzeit wegen einer Zerrung im rechten Oberschenkel vom Platz, für den Stammkeeper kam Neuhaus.

Sein Gegenüber verlebte ebenso eine sehr ruhige erste Halbzeit. Nur einmal musste sich Heerwagen strecken, doch bei Hilberts Schuss aus 20 Metern halbrechter Position fehlte letztlich ein guter Meter. Ansonsten kann man über das Dargebotene der ersten 45 Minuten getrost den Mantel des Schweigens hüllen.

Umso schwungvoller begann die zweite Halbzeit. Offensichtlich hatten sich die Hachinger vorgenommen, nun etwas forscher nach vorne zu spielen. Das Vorhaben wurde schon nach wenigen Sekunden belohnt. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld ging es blitzschnell: Lechleiter brach auf rechts durch und flankte nach innen, wo der Ball bis zu Ghigani durchrutschte, der mit einem strammen Rechtsschuss Neuhaus keine Chance ließ.

Wer nun gedacht hätte, dass die Greuther Fürther die Aufholjagd starten würden, sah sich bitter enttäuscht. Die Franken ließen die Hachinger im Mittelfeldf schalten und walten, so dass nach Ballverlusten die Oberbayern blitzschnell umschalten und die Treffer zwei und drei nachlegen konnten. Beim 2:0 war es erneut Lechleiter, der den Fürthern entwischte. Seine Kopfballverlängerung ersprintete Teinert und schob überlegt ein. Und beim dritten Tor war die Fürther rechte seite völlig verwaist: Buck flankte flach nach innen und Lechleiter machte nach zwei Vorlagen seinen ersten Treffer.

Den vierten Treffer bereitete Lechleiter wieder vor, nachdem sich bei Greuther fürth erschreckende ausflösungserscheinungen einstellten: Seine Flanke fand den eingewechselten Thomik, der in der Mitte unbedrängt einschießen konnte. Ergebniskosmetik: Der eingewechselte Fuchs zog aus 25 Metern mit links ab und traf zum 4:1.

Mit dem völlig verdienten 4:1 schöpfen die Unterhachinger im Abstiegskampf wieder etwas Luft. Greuther Fürth hingegen enttäuschte auf der ganzen Linie und verlor das erste mal nach sechs Spielen ohne Niederlage.