2. Bundesliga

Ulm-TeBe

Ulm-TeBe

Bei Ulm rückte Bodog nach verbüßter Gelb-Sperre zurück in die Anfangself (für Kinkel). Berlin ohne Akrapovic (Gelbsperre), dafür mit Copado (nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre). Der Spanier agierte zentral hinter den Spitzen, von welchen sich Aracic auf der linken Seite häufig fallen ließ. TeBe-Trainer Levy setzte auf die offensive Variante, auf halbrechts stieß Micevski des öfteren in die Spitze. Ulms Tugenden - Pressing, stets die Ruhe bewahren und mit gepflegtem Kombinationsspiel zum Erfolg zu kommen - setzten sich einmal mehr durch. Und wenn der erfolgreichste Sturm der Zweiten Liga nicht trifft, so springen andere in die Presche. "Joker" Coulibaly wurde beim Führungstreffer vom sonst überzeugenden TeBe-Torhüter Curko allerdings tatkräftig unterstützt. Ulms Forechecking zwang Berlin zu vielen Fehlpässen. Das gefürchtete Kombinationsspiel fand nicht statt, stattdessen versuchte TeBe mit langen Bällen das Mittelfeld zu überbrücken, was nur teilweise gelang.

Es berichtet Christian Biechele