16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Bauer
für Grzeskowiak
Trier

16:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
D. Winkler
für Labak
Trier

16:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Claaßen
Osnabrück

16:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Diouf
für Sidney
Osnabrück

16:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Trakys
für von Walsleben-Schied
Osnabrück

TRI

OSN

2. Bundesliga

Eine Nullnummer ohne Nutzen

29. Spieltag, Eintracht Trier - VfL Osnabrück 0:0

Eine Nullnummer ohne Nutzen

Nach der 1:3-Schlappe in Nürnberg beließ es Trainer Linz bei einem Wechsel: Für Budisa (Gelbsperre) spielte in der Viererkette Pelzer. Gegenüber dem 3:0-Sieg gegen Regensburg änderte Interims-Coach Haas sein Team ebenfalls nur auf einer Position. Dzaka musste für Langeneke weichen.


Der 29. Spieltag im Überblick


Den besseren Start in die Partie erwischten die Gastgeber aus Trier. Patschinski setzte nach fünf Minuten Racanel ein, dessen Linksschuss aus 15 Metern nur knapp das Ziel verfehlte. Danach setzte aber die Ruhe an der Mosel ein. Kaum Erwähnenswertes ereignete sich bis zur 41. Minute. Zu diesem Zeitpunkt allerdings hätte Nico Patschinski sein Team in Führung bringen müssen. Doch der in der Rückrunde schon sieben Mal treffsichere Stürmer scheiterte aus einem Meter Entfernung mit einem Kopfball an Osnabrücks Schlussmann Ochs. Die Gäste spielten auswärts wie gewohnt zaghaft und trugen ihr Schärflein dazu bei, dass es zur Halbzeit viele enttäuschte Mienen auf den Rängen gab. Richtig torgefährlich präsentierte sich Osnabrück erst in der 56. Minute. Claaßen zog mit links aus 18 Metern ab, Keeper Keller drehte das Leder in höchster Not noch um den Pfosten. Danach wieder viel Leerlauf im Moselstadion. Erst in der Schlussminute kam Schied für die Gäste nochmals zum Abschluss. Sein Gewaltschuss flog knapp am Kasten der Eintracht vorbei. Die Linz-Truppe ließ in der Folgezeit die letzte Konsequenz vermissen, gegen das Schlusslicht dreifach zu punkten. Die Osnabrücker ihrerseits scheuten ebenfalls das Risiko, hätten mit einem Sieg sogar die Rote Laterne an Union Berlin abgeben können. Dem Schlusspfiff folgten viele weitere Pfiffe von den enttäuschten Zuschauern. Trier hält sich noch knapp über dem Abstiegsstrich, hat jedoch eine große Chance verpasst, sich abzusetzen. Bei Osnabrück bleibt die schwache Auswärtsstatistik mit einem Punkt aus den letzten zehn Spielen. Zudem blieben die Haas-Schützlinge zum neunten Mal in der Fremde ohne Tor.