Die Eintracht drängte die Badener von Beginn an vehement in die eigene Hälfte zurück. Der KSC mit deutlichen Problemen im Aufbauspiel hatte der Heimelf in den ersten 45 Minuten wenig entgegenzusetzen. Kevric scheiterte bereits nach sieben Spielminuten nur knapp. Die Heimelf blieb am Drücker, der KSC beschränkte sich einzig auf die Abwehrarbeit. Logische Konsequenz der Trierer Dauer-Offensive war dann ein "Dreierpack" zwischen der 24. und 29. Spielminute. Zunächst brachte Labak seine Farben in Front (24.), wenig später war es Sturmkollege Braham mit einem "Doppelpack" (26., 29.), der eine beruhigende Halbzeitführung sicherte.
Nach dem Wechsel nahm der Aufsteiger das Tempo aus dem Spiel, die Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz fand etwas besser in die Partie. Cetin traf bei der bis dorthin einzigen Chance der Gäste nur den Außenpfosten (56.). Trier wirkte in den zweiten 45 Minuten zu verspielt, brachte das KSC-Tor nur noch selten in Gefahr und begnügte sich mit der Verteidigung des klaren Vorsprungs.
Gegen die erschreckend harmlosen Karlsruher kam Eintracht Trier zu einem nie gefährdeten Sieg. Der KSC wird sich erheblich steigern müssen, um den Platz im Tabellenkeller verlassen zu können.
Noten folgen am Sonntagabend