16:15 - 59. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Trier)
Grzeskowiak
Trier

16:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Thömmes
für Divic
Trier

16:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ramdane
für Hermel
Freiburg

16:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
But
für Guié-Mien
Freiburg

16:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Repplinger
für Braham
Trier

16:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Prus
für Dragusha
Trier

16:47 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:1
Bajramovic
Freiburg

TRI

SCF

2. Bundesliga

Bajramovic mit dem Last-Minute-Knockout

29. Spieltag, Eintracht Trier - SC Freiburg 0:1 (0:0)

Bajramovic mit dem Last-Minute-Knockout

Bei der Eintracht war der lange verletzte Goalgetter Najed Braham nach überstandener Verletzung wieder mit von der Partie, bei Freiburg fehlten die Georgier Kobiaschwili und Zkitischwili verletzt bzw. gesperrt, dafür kam Guié-Mien mal wieder von Anfang an zum Zug.


Der 29. Spieltag im Überblick


Die Finke-Elf hatte an der Mosel die erste dicke Chance: Iaschwili vergab nach gut einer Minute auf Bajramovic-Pass völlig freistehend vor Keller, sein Heber ging knapp über die Querlatte. Fünf Minuten später prüfte Bajramovic seinen eigenen Schlussmann Golz, der sich ganz lang machen musste, um den Kopfball des Ex-Paulianers noch abzuwehren (7.). Die Anfangsphase versprach mehr, als das Spiel in der Folgezeit halten konnte. Lediglich ein Fernschuss von Coulibaly (35.) brachte nochmals Gefahr, Keller entschärfte den Versuch jedoch. Dragusha verzog aus zwölf Metern knapp (39.). Die beste Chance im ersten Abschnitt bot sich Coulibaly, der in der 43. Minute allein auf Keller zustürmte, dann jedoch mit einem unplatzierten und halbherzigen Abschluss am Eintracht-Keeper scheiterte.

Triers Claus Grzeskowiak musste nach 59 Minuten nach Foul an Bajramovic mit Gelb-Roter Karte vom Platz. Die Breisgauer konnten die Überzahl jedoch zu selten ausspielen und kamen nur zu wenigen Torchancen. Nach einer Attacke gegen Iaschwili hätte Schiedsrichter Dr. Wack jedoch durchaus auf Elfmeter zu Gunsten der Finke-Elf entscheiden können (75.). Einmal krachte noch das Aluminium bei einem Coulibaly-Flachschuss nach beherztem Solo in der Schlussphase, das nötige Glück schien dem Ex-Bundesligisten an diesem Nachmittag jedoch nicht beschieden. Bis Zlatan Bajramovic mit seinem zwölften Saisontor - per Kopf nach Iaschwili-Flanke in der Nachspielzeit - den "Dreier" doch noch perfekt machte. Ein Meilenstein für den SC auf dem Weg zurück ins Oberhaus, für Trier ist der Zug nach oben wohl abgefahren.