Der Hamburger SV hat den Vertrag mit seinem dritten Keeper Tom Mickel verlängert. Der 35-Jährige spielt seit 2009 ausgenommen einer zweijährigen Unterbrechung (SpVgg Greuther Fürth) bei den Rothosen, sammelte in seiner gesamten Karriere allerdings nur insgesamt elf Erst- und Zweitligaeinsätze. In seiner Pressemitteilung weist der HSV besonders auf Mickels Bedeutung im Team hin. "Der Stellenwert, den Tom in unserer Mannschaft und im Torwartteam genießt, ist sehr groß", hebt Claus Costa, Hamburgs Direktor Profifußball, hervor.
Tom Mickel und der Hamburger SV haben sich auf eine Verlängerung des Ende Juni auslaufenden Vertrags geeinigt. Demnach wird das Arbeitspapier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 34-jährige Torwart wechselte 2009 aus Cottbus zum HSV, konnte sich bei den Rothosen jedoch nie wirklich durchsetzen. Nach einem zweijährigen Abenteuer bei der SpVgg Greuther Fürth, wo Mickel sich die meiste Zeit ebenfalls hinten anstellen musste, kehrte er im Sommer 2015 zurück in die Hansestadt. Für den HSV bestritt Mickel zwei Bundesliga-Spiele und nahm in der abgelaufenen Zweitliga-Saison einmal auf der Bank Platz. Hamburgs dritter Schlussmann bleibt Tim Walter & Co. bis Juni 2024 erhalten.
Am Mittwoch reist der Hamburger SV nach Sotogrande: Ohne Tom Mickel, dafür mit einem Trainer, der dann wohl seinen neuen Vertrag unterschrieben haben wird.
Wie der HSV am Dienstagnachmittag mitteilte, wurden die Torhüter Daniel Heuer Fernandes (29) und Tom Mickel (32) positiv getestet.
Testspiel mit Folgen: Hamburgs Torwart Tom Mickel verletzte sich vor einer Woche im Test gegen den FC Augsburg und fehlt dem HSV in den kommenden Wochen.
Der Hamburger SV hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit Torhüter Tom Mickel um weitere zwei Jahre bis 2023 velängert.
Mit Neuzugang Daniel Heuer Fernandes als Stammkeeper geht der Hamburger SV in die neue Saison. Das gab Trainer Dieter Hecking in der Pressekonferenz zum ersten Saisonspiel gegen Darmstadt 98 (Sonntag, 13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bekannt. Die Überraschung: Sein Ersatzmann wird Tom Mickel sein und nicht etwa Julian Pollersbeck.
Es war ein Auf und Ab für den Hamburger SV im Pokalspiel bei Erndtebrück (5:3). Es gab einige gute Phasen, aber auch einige Nachlässigkeiten, über die sie beim Nordklub sprechen müssen. Vor allem das Gegentor nach der Pause ärgerte HSV-Coach Christian Titz, der auch zum Anschlusstor des Underdogs eine klare Meinung hatte.
Der Hamburger SV tüftelt weiter an seinem Kader für die kommende Zweitliga-Spielzeit. Nachdem die Hanseaten am Donnerstag ihr Torwart-Trio durch U-21-Keeper Morten Behrens komplettierten, unterzeichnete am Freitag Ersatzmann Tom Mickel einen neuen Kontrakt.
Tom Mickel hat seinen auslaufenden Vertrag beim Hamburger SV um zwei weitere Jahre bis zum Sommer 2019 verlängert. Der 28-Jährige kommt bislang auf zwei Bundesliga- und sechs Zweitligaspiele. In der vergangenen Saison stand er beim 0:4 beim FC Augsburg auf dem Platz, auch im Vorjahr absolvierte er seinen einzigen Einsatz beim FCA (3:1).
Vor einer Woche, nach dem 1:2 gegen Darmstadt, hatte Markus Gisdol diese Option noch verstreichen lassen. "Die Mannschaft funktioniert ja", hatte Hamburgs Trainer auf die Frage nach einem Kurz-Trainingslager geantwortet. Eine Woche und eine Blamage später hat der 47-Jährige offenbar umgedacht. Nach dem desaströsen 0:4 von Augsburg befasst sich der HSV intensiv mit einem Kurztrip.
Quo Vadis HSV? Drei Niederlagen in Folge, Platz 16, die schlechteste Abwehr der Liga - in Hamburg sieht es nach dem 0:4 in Augsburg düster aus. Bei den Hanseaten wurde rasch die Suche nach Erklärungen eingeleitet, gefunden wurde aber nur vorwiegend Ernüchterung und viel Frust - und auch ein wenig Hoffnung, weil der Bundesliga-Dino den Klassenerhalt noch immer aus eigener Kraft schaffen kann.