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Aus Hamburg in die weite Welt
Andreas Brehme ist tot. Sein sportliches Wirken aber wird ihn lange überleben, das ganz wunderbar auch in Bildern festgehalten wurde. Eine Auswahl. imago images (3)
Schauen Sie mal rechts unten: Nachdem Brehmes Aktiven-Karriere 1978 beim Hamburger Oberligisten HSV Barmbek-Uhlenhorst begonnen hatte, ging es 1980 zu Zweitligist 1. FC Saarbrücken - und dann so richtig los. imago images/Ferdi Hartung
Schon 1981 landete der vielseitige Defensiv-, aber auch Offensivspezialist, mal Abwehr-, mal Mittelfeldspieler, mit 20 Jahren in der Bundesliga, beim 1. FC Kaiserslautern. imago sportfotodienst
In fünf Jahren auf dem Betzenberg gewann Brehme zwar keinen Titel, reifte aber - ab 1984 - zum A-Nationalspieler heran. imago sportfotodienst
1986 erreichte Brehme (re.) mit der BRD-Auswahl unter Teamchef Franz Beckenbauer das WM-Finale in Mexiko, musste sich den Argentiniern um Diego Maradona aber mit 2:3 geschlagen geben. imago images / Laci Perenyi
Nach der WM wechselte Brehme, in Kaiserslautern längst großer Leistungsträger geworden, zum FC Bayern. imago sportfotodienst
1987 gewann er mit den Münchnern zwar die zehnte deutsche Meisterschaft, die sie zum alleinigen Rekordmeister machte. Das Landesmeister-Endspiel gegen den FC Porto ging nach Führung aber 1:2 verloren. imago images
Mit Kumpel Lothar Matthäus ging Brehme 1988 den Schritt ins Ausland, in die damals beste Liga der Welt. Die Serie A gewann das deutsche Duo, das ein Jahr später noch um Jürgen Klinsmann ergänzt wurde, auf Anhieb in souveräner Manier. Unter Trainer Giovanni Trapattoni. imago images
In Italien feierte Brehme im Sommer 1990 auch seinen größten Erfolg: Weltmeister. Hier präsentiert er den Pokal, zurück in Deutschland, auf dem Frankfurter Römer. imago images/WEREK
Auf dem Weg zum "dritten Stern" war Brehme ein entscheidender Spieler gewesen. Im hitzigen Achtelfinale gegen die Niederlande (2:1) machte er (links im Hintergrund) mit seinem Schlenzer in der Schlussphase alles klar. imago sportfotodienst
Unvergessen bleibt sein Elfmeter im Finale gegen Argentinien und "Elfmetertöter" Sergio Goycochea - in der 85. Minute zum 1:0. Deutschland war Weltmeister. imago images/Colorsport
Mit den Bayern war Brehme ein Europapokal verwehrt geblieben, mit Inter gewann er 1991 den UEFA-Cup. In Mailand spielte Brehme die besten Jahre seiner Karriere. picture-alliance / dpa
Im EM-Finale 1992 gegen Dänemark, das sich ursprünglich gar nicht qualifiziert hatte und das für das wegen des Krieges ausgeschlossene Jugoslawien nur nachrückte, wurde der amtierende Weltmeister überraschend nur zweiter Sieger. imago images/Sportfoto Rudel
Nach dem Turnier ging Brehme nach Spanien, zu Real Saragossa, wo er sich aber schon in der ersten Saison mit dem Trainer überwarf. Zur Saison 1993/94 kehrte er im Herbst seiner Karriere in die Bundesliga zurück - nach Kaiserslautern. imago images
Bei der WM 1994 ging die Mission Titelverteidigung schief. Im Viertelfinale unterlag eine in die Jahre gekommene Mannschaft trotz der Verstärkung durch die Spieler aus der ehemaligen DDR Bulgarien. imago images
Showdown im Bundesliga-Abstiegskampf 1995/96: Brehme verabschiedet seinen langjährigen Weggefährten Rudi Völler, der ihn nach dem Schlusspfiff trösten muss: Der FCK steigt ab. picture-alliance / dpa
Mit in die Zweitklassigkeit nimmt Lautern allerdings noch den DFB-Pokal, den Brehme 1996 zum einzigen Mal gewinnt. imago images/Team 2
Brehme ist bereits 37 und kein Stammspieler mehr, als er mit dem FCK 1997 in die Bundesliga zurückkehrt - und 1998 als Aufsteiger Meister wird. Ein spektakuläres Novum, ein grandioser Ausklang einer beeindruckenden Karriere. imago images/Pressefoto Baumann
Ob mit links ... imago images
... oder mit rechts: Kaum ein Klasse-Fußballer war je so beidfüßig wie der schussgewaltige Brehme. imago images
Als Trainer in Kaiserslautern, Unterhaching und als Trapattoni-Assistent in Stuttgart legte Brehme keine Weltkarriere hin. Aber er formte eine, indem er Miroslav Klose zum Durchbruch verhalf. imago sportfotodienst
Erst vor wenigen Wochen trauerte Andreas Brehme um seinen ehemaligen Teamchef und Freund Franz Beckenbauer. Nun ist er im Alter von 63 Jahren ebenfalls verstorben. Ruhe in Frieden. IMAGO/foto2press