Unlängst beendete Tim Heubach seine Profi-Karriere. Nach Stationen beim FSV Frankfurt, dem 1. FC Kaiserslautern - und zwei besonderen Auslandsaufenthalten, wovon einer eher unrühmlich endete.
Der VfL Viktoria Jüchen hat einen Ex-Profi für sich gewinnen können. Tim Heubach verstärkt den niederrheinischen Bezirksligisten ab der Rückrunde.
Der frühere Zweitligaprofi Tim Heubach (33) hat sein Karriereende bekanntgegeben. Nach seinem Abschied vom 1. FC Kaiserslautern im Sommer 2017 war der Innenverteidiger drei Jahre für Maccabi Netanya in Israel aufgelaufen, ehe er noch ein Jahr in Malaysia bei Selangor FC dranhängte. 91 Zweitligapartien in Deutschland bestritt Heubach für den FCK und den FSV Frankfurt.
Innenverteidiger Tim Heubach hat seinen Vertrag beim israelischen Erstligisten Maccabi Netanya um zwei Jahre bis 2021 verlängert. Der frühere Zweitligaspieler (FSV Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern) steht beim Tabellenvierten der abgelaufenen Saison seit 2017 unter Vertrag. "Dass der Verein mit mir um zwei Jahre verlängert, sehe ich als Wertschätzung, da längere Laufzeiten über 30 hier eher unüblich sind", kommentierte der 31 Jahre alte Heubach die Ausweitung seines Kontrakts.
Tim Heubach spielt künftig für den israelischen Klub Maccabi Netanya. Der Innenverteidiger stand zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Die Wege trennten sich im vergangenen Juni. In Israel erhält der 29-Jährige einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Saison.
Im Juli 2014 war Tim Heubach vom FSV Frankfurt zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt, um mit den Roten Teufeln nach den knapp verpassten Aufstiegen 2013 und 2014 im dritten Anlauf wieder in die Bundesliga zurückzukehren. Nun, drei Jahre und 62 Ligaspiele später, gab der 29-Jährige via "Facebook" seinen Abschied vom Betzenberg bekannt.
Nach dem 1:2 gegen den FC St. Pauli muss der 1. FC Kaiserslautern weiter um den Verbleib in der 2. Liga bangen. Vor allem die harmlosen ersten 45 Minuten, in denen sich die Hausherren keine echte Torchance erspielen konnten, sollten den FCK-Verantwortlichen zu denken geben. In Aue wollen die Lauterer Profis Versäumtes nachholen.
Der 1. FC Kaiserslautern hat am Freitagabend einen im Kampf um den Klassenerhalt wichtigen 1:0-Sieg gegen den TSV 1860 München eingefahren. Ein Eigentor von Löwen-Angreifer Christian Gytkjaer ließ die Roten Teufel zwar aufatmen. Die Leistung sorgte allerdings im Nachgang der Partie für selbstkritische Worte.
Der 1. FCK holte beim 0:0 in Bochum zwar einen Punkt, ärgerte sich aber über den verschossenen Strafstoß von Jacques Zoua. Das Abstiegsgespenst nistet sich in Kaiserslautern nach sechs sieglosen Spielen in Folge ein, die Roten Teufel haben nur noch zwei Punkte Vorsprung vor dem Relegationsplatz. Die Ungewissheit über die Klassenzugehörigkeit erschwert auch die Kaderplanung.
Es steht viel auf dem Spiel. Nur sechs Punkte trennen den 1. FC Kaiserslautern vom Abstiegsrelegationsplatz, acht von Schlusslicht Bielefeld, wo Lautern am Freitag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) antreten muss. Während Trainer Norbert Meier vor der Reise zu seinem Ex-Klub um den Einsatz eines Quartetts bangt, könnte der marode Rasen auf dem Betzenberg zumindest teilweise ausgebessert werden.
Am vergangenen Wochenende musste der 1. FC Kaiserslautern nicht nur einen Rückschlag im sportlichen Sinne durch das 0:2 in Stuttgart hinnehmen, sondern auch noch die Verletzung von Jacques Zoua verkraften, der an hartnäckigen muskulären Problemen laboriert. Nun geht es für das Team von Norbert Meier am Freitagabend zum zweiten Auswärtsspiel in Folge nach Dresden (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Tim Heubach freut sich auf den "Hexenkessel" bei Dynamo.