3. Liga
3. Liga Analyse
14:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Badiane
Rechtsschuss
Vorbereitung Fennell
Stg. Kickers

14:16 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Iljutcenko
Osnabrück

14:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
F. Krebs
Osnabrück

14:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Feldhahn
Osnabrück

14:43 - 43. Spielminute

Rote Karte (Stg. Kickers)
Auracher
Stg. Kickers

14:53 - 45. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Redl
für Krauss
Stg. Kickers

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Leist
für Soriano
Stg. Kickers

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Iljutcenko
Osnabrück

15:15 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Stg. Kickers)
Marchese
Stg. Kickers

15:20 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

15:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Wulf
Osnabrück

15:34 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Ornatelli
Osnabrück

15:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Spann
für Lenz
Osnabrück

15:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Edwini-Bonsu
für Badiane
Stg. Kickers

15:52 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Grimaldi
Osnabrück

SVK

OSN

3. Liga

Badiane lässt die Kickers träumen

Auracher mit glatt Rot vom Feld - Ernüchterung in Osnabrück

Badiane lässt die Kickers träumen

Der Schuss ins Glück: Stuttgarts Badiane (mi.) trifft zum Tor des Tages.

Der Schuss ins Glück: Stuttgarts Badiane (mi.) trifft zum Tor des Tages. imago

Kickers-Coach Horst Steffen veränderte seine Startelf gegenüber dem 1:0-Sieg im Derby gegen den VfB Stuttgart II auf einer Position: Leutenecker verdrängte Ivan auf die Bank. Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis nahm im Vergleich zum 4:1-Heimerfolg über Saarbrücken zwei Änderungen vor: Für Pisot (Margen-Darm-Grippe) und Neumann (Probleme im hinteren Oberschenkel) begannen Stadel und Krebs in der Innenverteidigung.

Die Zuschauer im Gazi-Stadion auf der Waldau sahen eine ansprechende Anfangsphase, in welcher die Gastgeber bereits nach fünf Minuten in Führung gingen: Nach einem Eckstoß nutzte Badiane die Unordnung in der Osnabrücker Hintermannschaft und vollstreckte aus Nahdistanz. Der Treffer gab den Schwaben merklich Aufwind – weitere Chancen ergaben sich beinahe im Minutentakt: Fennell (7.), Soriano (12.) sowie Calamita per Pfostenschuss (16.) hätten den Vorsprung ausbauen können. Osnabrück wirkte angeschlagen: Ein geordnetes Aufbauspiel fand bei den Gästen nicht statt, in der Offensive brachten die Niedersachsen wenig Konstruktives zu Stande. Mitte des ersten Abschnitts fand der VfL etwas besser in die Begegnung. Iljutcenko (31.) und Hohnstedt (33.) kamen zu ersten Halbchancen.

Der 25. Spieltag

Wirklich gefährlich sollte es für Kickers-Keeper Krauss nicht werden, ehe Merkens Grimaldi schickte. Der Osnabrücker kam im Duell mit Auracher zu Fall – Schiedsrichter Robert Hartmann erkannt eine Notbremse und schickte den Stuttgarter Innenverteidiger mit glatt Rot vom Feld (43.). Kurz vor der Pause wurde es dann noch einmal turbulent: Erst konnte ein Merkens-Lupfer gerade noch von der Linie gekratzt werden (44.), ehe kurz darauf Krauss verletzungsbedingt vom Feld musste und in der Nachspielzeit durch Redl ersetzt wurde (45.+2). Glück hatte die Walpurgis-Truppe noch, dass Badiane mit dem Halbzeitpfiff einen Kopfball nur an die Latte setzte (45.+4).

Zur Pause wechselte Kickers-Coach Horst Steffen und stärkte mit Leist für Soriano die Defensive. Auf Osnabrücker Seite ersetzte Testroet Iljutcenko. Die Wechsel lieferten die taktischen Vorgaben für die folgende Halbzeit: Der VfL war gefordert und hatte durch Testroets Kopfball (50.) eine erste Möglichkeit. Stuttgart stand hingegen tiefer und setzte auf Tempogegenstöße. Ein solchen hätte beinahe Leutenecker zur Vorentscheidung genutzt, doch traf der Stuttgarter bei seinem Schuss aus rund 20 Metern nur den Querbalken (51.). Im Gegenzug verpasste Grimaldi eine scharfe Hereingabe knapp (52.). Die Partie lebte mittlerweile nun von ihrer Spannung, weniger von ihrer spielerischen Klasse. Gegen die vielbeinige Abwehr der Kickers fand der VfL kein Mittel, um zwingende Chancen zu kreieren.

VfL-Coach Walpurgis reagierte und brachte für die letzten zwanzig Minuten Glockner für Dercho (70.). Die Walpurgis-Truppe startete nun ihre Schlussoffensive: Glockners Schuss (76.) und Testroets Kopfball (79.) verfehlten das Tor jeweils knapp. Mit Spann für Stadel (79.) wurde auch noch die Viererkette aufgelöst. Weil die Kickers aber leidenschaftlich kämpften und Osnabrück mit der "Brechstange" keinen Erfolg hatte, blieb es am Ende beim knappen aber nicht unverdienten Stuttgarter Erfolg.

Am nächsten Samstag (14 Uhr) müssen die Kickers nach Unterhaching. Osnabrück empfängt zeitgleich den Halleschen FC.