3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Reinhardt
Linksschuss
Heidenheim

14:29 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Morabit
Heidenheim

15:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Bagceci
Heidenheim

15:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Leemans
für Grupe
Rostock

15:25 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
A. Mendy
Rostock

15:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
N. Ioannidis
für Pekovic
Rostock

15:37 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Ruprecht
Rostock

15:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Christian Sauter
für Schnatterer
Heidenheim

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Srbeny
für A. Mendy
Rostock

16:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Thurk
für Niederlechner
Heidenheim

HRO

FCH

3. Liga

Reinhardt-Hammer entscheidet das Spitzenspiel

Heidenheim 13 Mal auswärts ohne Niederlage

Reinhardt-Hammer entscheidet das Spitzenspiel

Beide Trainer hatten im Spitzenspiel personelle Ausfälle zu beklagen: Auf Seiten der Gastgeber musste Andreas Bergmann auf Kapitän Pelzer (Gelbsperre) und Angreifer Kucukovic (Rückenprobleme) verzichten. Pekovic (nach Rotsperre) und Savran bekamen ihre Bewährungschance. Ansosten begann die Elf, die Unterhaching mit 3:1 bezwang. Auch Heidenheims Übungsleiter Frank Schmidt fehlten gegenüber dem 1:1 gegen Darmstadt mit Vier (Rotsperre) und Mayer (Adduktorenprobleme) zwei Akteure. Immerhin stand Griesbeck nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung und prompt wieder von Beginn an auf dem Platz (für Sauter), zudem stürmte Niederlechner neben Morabit. Viers Platz nahm Wittek ein.

Gäste-Start nach Maß

Vor bewundernswerter Kulisse (11000 Zuschauer) blieb die sonst obligatorische Abtastphase aus, beide Teams agierten von Beginn an mit offenem Visier. Vorerst erspielte sich der Tabellenführer leichte Feldvorteile. Reinhardt sendete ein erstes Zeichen (4.). Jener Akteur setzte wenig später ein wesentlich dickeres: Nach schöner Kombination versuchte es Reinhardt erneut aus der Distanz, doch diesmal mit derartig viel Wucht und Präzision, dass die Kugel im linken Torwinkel einschlug (8.).

Der 25. Spieltag

Fortan lieferten sich beide Parteien einen offenen Schlagabtausch. Bei den Brenzstädtern zielte Niederlechner nach feiner Einzelleistung etwas zu ungenau (18.), bei Hansa vergaben Grupe und Savran eine vielversprechende Doppelchance (28.).

Ruhepause

Offenbar hatten die Akteure während dieser intensiven Phase Kraft gelassen, bis zum Pausenpfiff plätscherte die Begegnung vor sich hin. Auch, weil die Heidenheimer ihren Vorsprung primär verwalteten und das Hauptaugenmerk auf eine stabile Defensive legten.

Die Hansa-Kogge musste im zweiten Durchgang mehr zeigen, möchten die Ostseestädter den unangefochtenen Tabellenführer ärgern. Davon war vorerst allerdings nur wenig ersichtlich. Vielmehr wirkten die Heidenheimer äußerst abgeklärt und machten keine Anstalten, die Partie noch aus der Hand zu geben.

Gelingt die Wende?

Zwischenzeitlich wackelte die Gäste-Abwehr dann aber doch, als Plat (58.) und Jakobs (61.) in Tornähe frei zum Abschluss kamen, das Leder jedoch jeweils knapp vorbeisetzten.

Die Zeit lief den Rostockern ein wenig davon, Heidenheim beschränkte sich ausschließlich auf das Verteidigen. Weil die Schmidt-Elf dies souverän fabrizierte, entschieden die Ostalbstädter das FCH-Duell knapp für sich.

Hansa reist am nächsten Sonntag (14 Uhr) nach Regensburg. Heidenheim empfängt tags zuvor (14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken.