2. Bundesliga

Analyse

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Die Serie des FC St. Pauli hält an. Durch den etwas glücklichen, aber nicht unverdienten 1:0-Sieg haben die Hamburger nun schon zum vierten Mal in Folge "zu null" gespielt. Die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth war jedoch insgesamt von Langeweile geprägt. Das Möhlmann-Team agierte defensiv und wartete vornehmlich auf Konter, konnte die zwei besten Chancen des Spiels vor der Pause durch Türr und Weigl aber nicht nutzen. Nach knapp einer Stunde brachte Möhlmann Dürr für Türr. Sein Einsatz war jedoch ebenfalls vor Spielschluß beendet, da ihm die fünfte Gelbe Karte drohte. Der aktivere FC St. Pauli scheiterte hingegen meist schon im Aufbauspiel in der dicht gestaffel- ten Franken-Abwehr. Daran änderte sich auch nach dem Platzverweis Kerbrs (67.) wenig, die numerische Überlegenheit wurde nicht konsequent genutzt. Das Tor des Tages erzielte schließlich André Trulsen in der 88. Minute: Einen abgeprallten Pröpper-Schuß versenkte er aus 15 Metern unhaltbar im Gehäuse von Fürths Torwart Reichold. Christian Pletz