Wie erwartet begann Spanien dominant und zog seinen Spielstil durch. Kurz vorm 1:0 wurde es erstmals gefährlich: Le Normands Volley zischte über die Latte (16.).
Besser machte es zwei Minuten später Gavi, der Williams' Flanke gekonnt volley im Tor unterbrachte (18.). Morata vergab dagegen Gelegenheiten auf das 2:0 (27., 28., 36.).
Merino erhöht per Kopf
Bei den Iberern ging viel über die Außen und der nächste Treffer fiel erneut nach einer Williams-Flanke: Ex-Dortmunder Merino, der nach dem 7:1 gegen Georgien für Fabian begonnen hatte, köpfte ein (33.).
EM-Qualifikation
Spaniens jüngster Torschütze Yamal, der erstmals in der Startaufstellung gestanden hatte, scheiterte am Pfosten (39.), ansonsten passierte ab dem Seitenwechsel lange wenig. An diesem hatte der angeschlagene Williams übrigens nicht mehr teilgenommen.
Zypern verbuchte gerade einmal einen harmlosen Torschuss (72.), während La Roja noch reichlich Lust aufs Toreschießen hatte: Die eingewechselten Joselu (70., per Kopf) und Ferran Torres (73.) vollendeten jeweils auf Vorarbeit von Carvajal.
Debütant trifft, Ferran Torres schnürt Doppelpack
Debütant Alex Baena traf direkt nach seiner Hereinnahme auch noch, weil Joselu gut gearbeitet hatte (77.). Den Schlusspunkt setzte Ferran Torres (83.). Spanien beließ es beim halben Dutzend gegen Zypern (Torschussstatistik 28:1) und bleibt an Tabellenführer Schottland dran.