19:44 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (SGS Essen)
Rieke
SGS Essen

20:41 - 51. Spielminute

Tor 1:0
Purtscheller
Rechtsschuss
Vorbereitung Ostermeier
SGS Essen

20:44 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (SGS Essen)
Maier
SGS Essen

20:46 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Endemann
Rechtsschuss
Vorbereitung Pajor
Wolfsburg

20:48 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Wedemeyer
für Wilms
Wolfsburg

20:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Berentzen
für Elmazi
SGS Essen

20:55 - 66. Spielminute

Tor 1:2
Hegering
Rechtsschuss
Vorbereitung Janssen
Wolfsburg

20:58 - 69. Spielminute

Tor 1:3
Pajor
Rechtsschuss
Wolfsburg

20:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Hagel
für Oberdorf
Wolfsburg

20:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Brand
für Endemann
Wolfsburg

21:08 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Kalma
für Popp
Wolfsburg

21:08 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Jonsdottir
für Huth
Wolfsburg

21:07 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Enderle
für Purtscheller
SGS Essen

21:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Pfluger
für Kowalski
SGS Essen

21:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Joester
für Sterner
SGS Essen

21:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Potsi
für Rieke
SGS Essen

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Furios zur Herbstmeisterschaft: VfL überrollt SGS in 14 Minuten

VfL kommt nach Rückstand zurück

Furios zur Herbstmeisterschaft: VfL überrollt SGS in 14 Minuten

Wuchtig in den Winkel: Marina Hegering erzielte das zwischenzeitliche 2:1 per Traumtor. 

Wuchtig in den Winkel: Marina Hegering erzielte das zwischenzeitliche 2:1 per Traumtor.  IMAGO/Jan Huebner

Die Wölfinnen waren zum Siegen verdammt, wenn sie sich die Tabellenführung, die der FC Bayern nach dem Sieg gegen Hoffenheim erobert hatte, zurückholen wollten. Und ihrer Favoritenrolle wurden die Gäste von der ersten Minute an gerecht. Weil Essen solide stand, mangelte es zwar an Torchancen, der VfL kontrollierte aber dennoch das Spielgeschehen und ließ die Kugel laufen. 

VfL besser, aber glücklos

Erste Gelegenheiten von Huth (8.) und Popp (11.) verpufften, ansonsten brachte Wolfsburg spielerisch nicht sonderlich viel zustande - was wohl auch am holprigen und mehr braunen als grünen Rasen lag. 

Lattwein (21.) sowie kurz vor der Pause die aufgerückte Wilms (41.) scheiterten aus kürzester Distanz jeweils an der bestens aufgelegten Winkler, Popp wollte es Sekunden vor dem Pausenpfiff 14 Meter vor dem Tor zu genau machen (45.+2). Essener Offensivaktionen blieben in Hälfte eins zwar Mangelware, das störte die SGS aber wohl kaum, denn hinten stand für Essen mit etwas Glück und viel Arbeit die Null. Torlos ging es entsprechend in die Kabinen. 

Wolfsburger Power Play nach dem Gegentreffer

Die Wolfinnen kontrollierten auch nach Wiederanpfiff das Spielgeschehen und trafen durch Pajor das Außennetz (50.), kurz darauf schockte dann aber die SGS die Favoritinnen aus dem Nichts: Ostermeier nutzte einen Fehler im VfL-Aufbau und setzte Purtscheller in Szene, im Eins-gegen-eins bezwang die Außenspielerin Frohms und besorgte die überraschende Führung (51.). 

Ein Schock für die Gäste? Im Gegenteil. Die Wölfinnen hatten einen Gegentreffer gebraucht, um alle Kräfte freizusetzen - diese bekam die SGS nun zu spüren: Ein schön herausgespielter Treffer von Endemann (56.), ein Traumtor aus 25 Metern von Hegerin (61.), und ein dynamischer Solo-Lauf von Pajor inklusive präzisem Abschluss bescherte dem VfL binnen 14 Minuten plötzlich eine komfortable Führung (69.) - Essen wurde völlig überrumpelt. 

Tore und Karten

1:0 Purtscheller (51')

1:1 Endemann (56')

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SGS Essen   VfL Wolfsburg  
Spieldaten
5
Torschüsse
13
28%
Ballbesitz
72%
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SGS Essen
SGS Essen

Winkler - Sterner , Meißner, Pucks, Ostermeier - Rieke , Piljic, Purtscheller , Kowalski , Elmazi - Maier

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Frohms - Wilms , Hegering , Janssen, Rabano - Huth , Oberdorf , Lattwein - Endemann , Popp , Pajor

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Schiedsrichter-Team

Katrin Rafalski Bad Zwesten

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Spielinfo
Stadion Stadion an der Hafenstraße
Zuschauer 3.842
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Theoretisch war das 1:3 aus Essener Sicht in den letzten 20 Minuten noch aufzuholen, in der Praxis hatte die SGS aber nichts mehr entgegenzusetzen. Die Wölfinnen ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen und brachten die Führung über die Zeit - was zugleich die Herbstmeisterschaft für Wolfsburg bedeutete.