Lange sah es im Achtelfinale in Doha nach einem Weiterkommen von Saudi-Arabien aus, doch tief in der Nachspielzeit kam das von Jürgen Klinsmann betreute Südkorea doch noch zum Ausgleich, um sich später im Elfmeterschießen dramatisch durchzusetzen.
Der Ivorer wird mit sofortiger Wirkung als Co-Trainer bei der Nationalmannschaft Saudi-Arabiens einsteigen. Dort wird er auf Roberto Mancini, der seit August 2023 Trainer Saudi-Arabiens ist und den er bestens aus gemeinsamen Zeiten als Spieler bei Manchester City kennt, treffen. Erst im Sommer startete Yaya Touré seine Station als Assistent von Carl Hoefkens bei Standard Lüttich, die er nach nur nach zwölf Spielen in der belgischen Jupiter Pro League wieder verlässt. Der 40-Jährige startete seine Trainerlaufbahn 2021 als Assistent bei Olimpik Donezk und Achmat Grosny, ehe er 2022 als Nachwuchstrainer bei Tottenham Hotspur tätig war.
Gianni Infantino führt die Fußballwelt mal wieder am Nasenring durch die Manege. Die quasi vollzogene Vergabe der WM 2034 nach Saudi-Arabien belegt auch die dramatische sportpolitische Schwäche des DFB auf internationalem Parkett. Ein Kommentar von Benni Hofmann.
Findet im Jahr 2034 zum zweiten Mal eine Weltmeisterschaft im europäischen Winter statt? Bewerber Saudi-Arabien hat seine Bereitschaft signalisiert.
Saudi-Arabien möchte die WM 2034 ausrichten. Nun hat der nationale Verband eine offizielle Absichtserklärung bei der FIFA eingereicht.
Das ging schnell. Kurz nach der FIFA-Vorentscheidung zur Vergabe der WM 2030 hat Saudi-Arabien sein Interesse für das Turnier vier Jahre später angemeldet. Die Chancen stehen gar nicht mal schlecht.
Aufgrund der Transfer-Offensive im vergangenen Sommer steht der Fußball in Saudi-Arabien im Fokus. Doch wie ist die Lage im Frauenfußball?
Jürgen Klinsmann hat in seinem sechsten Spiel mit Südkorea erstmals gewonnen.
Roberto Mancini konnte bei seiner Premiere auf der Bank Saudi-Arabiens die Hoffnungen auf eine Wende nicht erfüllen: Gegen Costa Rica setzte es eine 1:3-Pleite.
Die Tinte ist trocken: Roberto Mancini hat an diesem Montag seinen Vierjahresvertrag als neuer Nationaltrainer in Saudi-Arabien unterschrieben - und bei seiner Vorstellung eine Kritik Richtung Heimatland Italien abgeschossen.
Nun ist die Katze aus dem Sack: Roberto Mancini wird neuer Nationaltrainer von Saudi-Arabien - sein Engagement wird fürstlich entlohnt.
Nach seinem Rücktritt als italienischer Nationaltrainer hatte Roberto Mancini von mehreren Angeboten gesprochen. Von Anfang an war das heißeste Gerücht aber, dass der 58-Jährige ein lukratives Angebot als Coach von Saudi-Arabiens Auswahl vorliegen hat. Die "Gazzetta dello Sport" nennt diesbezüglich bereits Rahmendaten. So soll Mancini alsbald einen Vertrag bis zur Weltmeisterschaft 2026 unterzeichnen - und dafür pro Jahr etwa 30 Millionen Euro erhalten. Zum Vergleich: In Italien soll er drei Millionen erhalten haben.