Beim 1:1 in Wolfsburg hatte Sankoh voriges Wochenende nicht mehr zum Kader gehört, genau wie auch Stürmer Stephan Hain, der ebenfalls erklärt hatte, seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen.
"In erster Linie ist das eine sportliche Entscheidung, ich stelle die besten 18 auf. Aber klar", gab Trainer Weinzierl diesbezüglich zu, "man hört nicht gerne, wenn jemand so früh sagt, dass er geht."
Sankoh hat sich gegen die Bundesliga-Tribüne entschieden - er wechselt mit sofortiger Wirkung nach China. Die Augsburger ließen den inzwischen 29 Jahre alten Aufstiegshelden, der seit seiner Verpflichtung im Sommer 2010 62 Ligaeinsätze absolviert hat, schon jetzt ziehen; immerhin kassieren sie so noch eine Ablösesumme in nicht genannter Höhe.
"Wir wünschen ihm für die neue Herausforderung und diese sicherlich sehr spannende Zeit seiner aktiven Fußballerkarriere viel Erfolg", verabschiedete ihn Geschäftsführer Stefan Reuter.