Sandhausens Trainer Alois Schwartz verändert seine Elf nach drei Niederlagen in Folge gegen Karlsruhe, Nürnberg und zuletzt dem 0:1 bei Holstein Kiel auf drei Positionen: Für Ritzmaier, Zenga und Kutucu begannen Ochs, Pulkrab und Papela.
2. Liga, 7. Spieltag
FCK-Coach Dirk Schuster tauschte nach dem 4:4 gegen Magdeburg nur Niehues für Redondo ins Team.
Die Hausherren begannen mit leichten Feldvorteilen, die von vielen mitgereisten Fans unterstützten Lauterer warteten dagegen ab. Bachmann kam mit einem Kopfball nach einer Esswein-Flanke zur ersten vagen Möglichkeit (8.), Esswein prüfte FCK-Keeper Luthe nach einem Ballverlust von Niehues im Mittelfeld (21.). Kinsombi, mit der auffälligste Spieler auf dem Platz, kam in der Nachspielzeit noch zu einer Direktabnahme im Strafraum, erwischte den Ball aber nur mit dem Schienbein - drüber (45.+1). Dann war eine ereignislose erste Spielhälfte bereits vorbei.
Lautern verbessert zu Beginn der zweiten Hälfte
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Spiel, jetzt hatten die Gäste leichte Vorteile. Hercher wurde gut im Strafraum angespielt, drehte sich und zog ab, aber der Ball wurde noch abgefälscht (48.). Die erste und eine der besten Chancen in den zweiten 45 Minuten.
Dann verflachte die Partie wieder, bis Luthe für ein kleines Lebenszeichen sorgte. Der Keeper legte an der Grundlinie Kinsombi, die Sandhausener wollten einen Strafstoß. Der Ball war beim Foulspiel aber bereits im Aus, Schiedsrichter Benjamin Brand ließ weiterspielen.
Es blieb eine Partie auf erschreckendem Niveau. Kinsombi hatte mit einem Flugkopfball Pech, der nur Zentimeter am Pfosten vorbeikullerte (64.) und Esswein verstolperte einen Konter (64.).
Auf der anderen Seite zählte ein Ritter-Schuss zu den größten Chancen: Drewes entschärfte den wohl als Zuspiel in die Mitte gedachten Ball aber noch (74.).
Viel mehr passierte nicht mehr. Der SVS muss in der kommenden Woche am Sonntag (13.30 Uhr) beim FC St. Pauli ran.
Die Roten Teufel empfangen ebenfalls am Sonntag (13.30 Uhr) Darmstadt 98.