kicker

Sabitzer mit Kampfansage: "Können jeden Gegner schlagen. Auch auswärts. Auch Lustenau"

WSG kann Klassenerhalt fixieren

Sabitzer mit Kampfansage: "Können jeden Gegner schlagen. Auch auswärts. Auch Lustenau"

Thomas Sabitzer und Co. können dieses Wochenende den Verbleib in der Bundesliga fixieren.

Thomas Sabitzer und Co. können dieses Wochenende den Verbleib in der Bundesliga fixieren. GEPA pictures

Drei Klubs aus der Qualifikationsgruppe haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche. An diesem Wochenende könnte mit der WSG Tirol der nächste folgen. Die Elf von Trainer Thomas Silberberger benötigt noch einen Punkt, um den Liga-Verbleib zu fixieren. Doch es gibt auch ein Szenario, nach dem die Tiroler gar keinen Punkt mehr benötigen. Denn wenn Ried am Freitagabend gegen Altach verlieren sollte, ist die WSG durch.

QUALIFIKATIONSGRUPPE - 30. SPIELTAG

"Das wäre ein Klassenerhalt der anderen Art. Auf der Couch", sagt Silberberger im Vorfeld des anstehenden Spieltages. Bei den Tirolern nimmt man die Situation dennoch gelassen und konzentriert sich auf die eigenen Aufgaben. Von einem "Hättiwari" hält Silberberger ohnehin wenig, wie er unlängst im kicker-Interview verlautbarte. Vielmehr glaubt er an die Stärken seiner Mannschaft und möchte mit dieser in Lustenau auch auf Sieg spielen.

Die kicker-Elf des 29. Spieltags

Auch für Thomas Sabitzer ist die Marschroute klar: "Wir fahren nicht dorthin, um einen Punkt zu holen. Wir wollen drei Punkte. Wir gehen volle Attacke." Dabei sei es vor allem wichtig, mutig aufzutreten. Denn dass die WSG die fußballerische Qualität habe, sei jedem bewusst, erklärt der Offensivspieler. Auch wisse er, dass es vor allem im unteren Play-off nicht nur auf das Spielerische ankomme, sondern "auch auf den zweiten Ball und darum die Zweikämpfe zu gewinnen. Da ist Lustenau sicher ein schwieriger Gegner."

Sabitzer erwartet tief stehende Lustenauer

Sabitzer erwartet ein standesgemäß kompaktes Lustenau. "Sie spielen oft mit einer Fünferkette. Gegen so tiefe Blöcke ist es sehr schwierig. Ich glaube aber, dass wir im unteren Play-off jeden Gegner schlagen können - da müssen wir uns nichts vormachen. Auch auswärts. Auch Lustenau." Man gehe voller Optimismus in die Partie und zieht als Beispiel den Auftritt gegen Ried heran: "Wenn wir das abliefern, was wir gegen Ried über 60 Minuten geliefert haben, dann schaut's ganz gut aus."

Was das Personal betrifft, hat die WSG drei Ausfälle zu beklagen. Neben Tormann und Kapitän Ferdinand Oswald, der sich bereits zum zweiten Mal binnen kurzer Zeit einer Bandscheiben-OP unterziehen musste, fehlen auch Kofi Schulz und Sandi Ogrinec. Für Oswald wird - zum dritten Mal in dieser Saison - Benjamin Ozegovic den Tiroler Kasten hüten.

mc

imago images 1030041897

"Unschön, aber legitim": Leverkusen fehlen die Mittel

alle Videos in der Übersicht