Im Gegensatz zum Spiel in Stuttgart brachte von Heesen zwei Neue: Für Dikhtiar und Muschinka kamen Beerens und Choji. Gäste-Coach Seppo Eichkorn ließ Keidel für Grujev ran.
Es entwickelte sich eine Partie zweier offensiv ausgerichteter Mannschaften. Torchancen gab es auf beiden Seiten, die größte vor der Pause hatte Choji, der mit einem Flugkopfball in der 30. Minute an der Latte scheiterte. Kurz darauf wurde es hektisch, Tiéku flog nach einer vermeintlichen Notbremse vom Platz. Saarbrücken stellte sich defensiver. Die Duisburger ihrerseits konnten aus der Überzahl kein Kapital schlagen. Das Umschalten von Abwehr auf Angriff verlief zu schleppend. Der MSV verlegte sich auf Fernschüsse, blieb aber erfolglos - im Gegensatz zum FCS, der durch Chojis Abstauber traf. Keeper Bobel hatte zuvor einen Schuss von Hutwelker nach vorn abprallen lassen.
Holger zur Hausen