3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Feldhahn
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Iljutcenko
Osnabrück

14:09 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Weidlich
Rostock

14:24 - 23. Spielminute

Foulelfmeter
Grimaldi
verschossen
Osnabrück

14:28 - 27. Spielminute

Tor 1:1
Jakobs
Rechtsschuss
Vorbereitung Pekovic
Rostock

14:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Lenz
Osnabrück

14:35 - 33. Spielminute

Rote Karte (Rostock)
Pekovic
Rostock

14:41 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Feldhahn
Osnabrück

14:42 - 41. Spielminute

Rote Karte (Rostock)
Schünemann
Rostock

14:45 - 44. Spielminute

Spielerwechsel
Spann
für Iljutcenko
Osnabrück

15:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grupe
für Jakobs
Rostock

15:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pelzer
für Plat
Rostock

15:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nagy
für Feldhahn
Osnabrück

15:45 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pelzer
Rostock

15:55 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Testroet
für Lenz
Osnabrück

16:04 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
N. Ioannidis
für Blacha
Rostock

16:05 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Testroet
Osnabrück

16:08 - 90. + 1 Spielminute

Gelb-Rote Karte (Osnabrück)
Testroet
Osnabrück

HRO

OSN

3. Liga

Hansa ermauert Remis in doppelter Unterzahl

Rostocker Anhänger sorgen für Spielunterbrechung

Hansa ermauert Remis in doppelter Unterzahl

Wie hier im Zweikampf zwischen Osnabrücks Grimaldi und Hansas Weidlich wurde Kampf im Verfolgerduell groß geschrieben.

Wie hier im Zweikampf zwischen Osnabrücks Grimaldi und Hansas Weidlich wurde Kampf im Verfolgerduell groß geschrieben. imago

Vor dem Verfolgerduell nahmen beide Trainer je eine Veränderung an ihrer Startelf vor: Hansa-Coach Andreas Bergmann brachte im Vergleich zur 1:4-Niederlage bei Stuttgart II Jakobs anstelle von Starke. Osnabrücks Trainer Maik Walpurgis konnte auf Neumann zurückgreifen, der beim 1:1 gegen Darmstadt mit einer Gehirnerschütterung vom Platz musste. So blieb Stadel, der den gelbgesperrten Dercho ersetzte, der einzige neue Akteur.

Ohne große Aufwärmphase ging es an der Ostsee los. Bereits nach zwei Minuten holte Radjabali-Fardi Iljutcenko im Sechzehner von den Beinen – Elfmeter für die Gäste aus Niedersachsen. Feldhahn versenkte den Ball souverän rechts oben zum 1:0 für Osnabrück (3.). Der frühe Treffer diente als Startschuss für eine starke Anfangsoffensive der Niedersachsen. Die Gastgeber tauchten erst nach 17 Minuten erstmals gefährlich vor dem Osnabrücker Tor auf: Plat traf lediglich den Außenpfosten.

In der 22. Minute zeigte der Unparteiische nach einem Foul von Mendy an Hohnstedt zum zweiten Mal auf den Punkt. Dieses Mal trat Grimaldi an, seinen schwachen halbhohen Schuss ins linke Eck parierte Hahnel aber (23.). Nur vier Minuten nach dieser vergebenen Chance musste der VfL den Ausgleich hinnehmen: Jakobs entwischte seinen Gegenspielern und erwischte Heuer Fernandes mit einem Schuss ins lange Eck auf dem falschen Fuß (27.).

Der 23. Spieltag

Unparteiischer im Fokus

Bis zum Pausenpfiff stand Schiedsrichter Stieler im Mittelpunkt des Geschehens. Zunächst tippte Pekovic nach einem abgepfiffenen Zweikampf in Richtung des Assistenten an die Stirn und sah dafür die Rote Karte (33.). Acht Minuten später musste auch Schünemann den Platz frühzeitig mit Rot verlassen, als er im Zweikampf gegen Iljutcenko zu spät kam und den Osnabrücker am Knöchel traf. Für Iljutcenko ging es nach dieser Szene nicht weiter, er wurde durch Spann ersetzt (44.).

Auch im zweiten Durchgang dauerte es nicht lange, ehe der Unparteiische im Fokus stand: In der 52. Minute lag Pisot nach einem Zusammenstoß am Boden. Da die Rostocker Anhänger Gegenstände auf den verletzten Akteur warfen, entschied Stieler, das Spiel zu unterbrechen. Nach einer guten Viertelstunde kehrten die Teams auf den Platz zurück und die Partie wurde fortgesetzt.

Schiedsrichter Stieler unterbricht die Partie

Nachdem mehrere Gegenstände auf das Spielfeld geworfen wurden, unterbricht Schiedsrichter Stieler die Partie. imago

Nach Wiederanpfiff bot sich den Zuschauern nur noch ein Bild: In doppelter Unterzahl zog sich Rostock weit in die eigene Hälfte zurück, während Osnabrück den Strafraum der Gastgeber nahezu belagerte. Dennoch gelang es den Lila-Weißen, die angesichts des Abwehrbollwerks ideenlos wirkten, nicht, sich Großchancen zu erspielen.

In der Schlussminute hatte der eingewechselte Testroet doch noch die große Chance auf den Siegtreffer. Sein Kopfball senkte sich gefährlich auf das Tor, doch Hahnel rettete seiner Mannschaft mit einer Glanzparade das Remis. Beenden musste die Hansa-Kogge das Spiel dann nur in einfacher Unterzahl: Sekunden vor dem Schlusspfiff zeigte Stieler Testroet nach einem Zusammenprall mit Hahnel im Fünfmeterraum die Gelb-Rote Karte (90.+1).

Am kommenden Samstag (14 Uhr) tritt Rostock in Unterhaching an. Osnabrück empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Saarbrücken