Nach der Pokalniederlage gegen Zweitligist 1860 München kehrt für den Berliner AK der Alltag ein. Sorgen macht sich der Coach deswegen keine. Es galt eher, am Tag eins nach der 0:3-Niederlage, die Wunden zu lecken. Und das psychisch wie physisch, nachdem der zweite große Coup nach der 4:0-Sensation in der ersten Runde gegen 1899 Hoffenheim nicht gelungen war.
Nach vier sieglosen Spielen in Folge kann der Berliner AK endlich wieder aufatmen. Trotz schlechter Chancenverwertung reichte es für den Pokal-Schreck zu einem 1:0-Heimsieg über den 1.FC Lok Leipzig. Berlin ist für den FC Lok und seine Fans weiterhin keine Reise wert. Nach dem 0:1 am Premierenspieltag bei Hertha BSC II verlor das Team von Marco Rose beim Berliner AK mit dem gleichen Ergebnis.
Am Wochenende kam Jena zu Hause gegen den Berliner AK nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Nach zwei Spielen haben die Jenaer somit zwei Punkte auf dem Konto. Gegen Magdeburg sprang ebenfalls nur ein mageres 0:0 heraus, wobei Jena-Trainer Petrik Sander die Punkteteilung gegen den BAK mehr ärgern dürfte, da seine Schützlinge den Sieg leichtfertig aus der Hand gaben. Allen voran Stürmer Sebastian Fries avancierte zum tragischen Protagonisten.