Robert Bauer hat einen neuen Verein gefunden. Der Defensivspezialist, der seit seinem Vertragsende bei Arsenal Tula in Russland ohne Arbeitgeber war, unterschrieb bei VV Sint-Truidense. Beim belgischen Erstligisten trifft Bauer auch auf den ehemaligen HSV-Spieler Toni Leistner sowie auf den Ex-HSV-Coach Bernd Hollerbach.
In der vergangenen Saison startete der im Januar 2018 gekommene Milot Rashica beim SV Werder Bremen richtig durch, doch in der noch jungen Spielzeit 2019/20 bleibt der Offensivmann in den Startlöchern hängen. Der 23-Jährige hat sich verletzt und fällt länger aus. Einen neuen Verein hat derweil Robert Bauer gefunden.
Werder Bremen hat knapp vier Wochen vor dem Saisonstart einen Engpass in der Defensive. Dennoch spielen die Verteidiger Felix Beijmo und Robert Bauer keine Rolle in den Planungen von Trainer Florian Kohfeldt.
Nach dem Abstieg in die 2. Liga stellen sich in Nürnberg so manche Personalfragen. Bei fünf Spielern gibt es bereits Gewissheit, sie wurden offiziell verabschiedet.
Eine Woche nach dem ersten Bundesliga-Sieg nach rund einem halben Jahr fehlte nicht viel und der 1. FC Nürnberg hätte mit dem nächsten Erfolg bis auf einen Zähler an den Relegationsplatz heranrücken können. Das 1:1 beim Tabellennachbarn VfB Stuttgart verbesserte die Situation für die Franken auf Abstiegsplatz 17 nur unwesentlich. Kein Wunder daher, dass man beim Club den vergebenen Chancen gerade in der Schlussphase nachtrauerte.
Der 1. FC Nürnberg hat als Tabellenschlusslicht in der Bundesliga überwintert. Um eine erfolgreiche Aufholjagd in der Rückrunde zu starten, hat Cheftrainer Michael Köllner klare Vorstellungen - die Konsequenzen für ein Quintett haben könnten.
Das neue Jahr beginnt nicht gut für Robert Bauer: Der Rechtsverteidiger hat sich im Testspiel des 1. FC Nürnberg gegen Zwolle einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen und fällt einige Wochen aus.
0:1 gegen Freiburg verloren, seit vier Spielen punkt- wie torlos und Anhänger, die langsam unruhig werden: In Nürnberg, wo während der Winterpause die Rote Laterne der Bundesliga leuchtet, stehen ungemütliche Weihnachtstage bevor. Für Verteidiger Robert Bauer aber noch lange kein Grund, um zu verzagen.
Im Schein der roten Laterne sieht Michael Köllner, Trainer des Tabellenletzten FCN, vor der Heimaufgabe gegen Freiburg Licht am Horizont, nachdem er in Gladbach eine Not-Elf auf den Platz hatte schicken müssen - "ohne unseren Kapitän Hanno Behrens und unseren Torjäger Mikael Ishak", wie er anfügt. Jenen Torjäger, auf den er im jüngsten Heimspiel gegen Wolfsburg (0:2) unverständlicherweise freiwillig verzichtete, das aber nur am Rande.
Herausfordernd. Müsste Club-Trainer Michael Köllner der Partie gegen Leverkusen am Montagabend ein Schlagwort verpassen, dann würde er wohl genau diesen Begriff wählen - und noch ein "doppelt" davorsetzen. Ehe er und sein Stab sich Gedanken darüber machen, wie der Aufsteiger der spielerisch äußerst starken Bayer-Elf den Zahn ziehen kann, gilt es die Frage nach der Besetzung der rechten Seite zu beantworten.