19:03 - 3. Spielminute

Tor 1:0
Kolomaznik
Regensburg

20:06 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Slovak
für Stefulj
Nürnberg

20:09 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schmidt
für Rraklli
Regensburg

20:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Kießling
für S. Müller
Nürnberg

20:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Taouil
für Nikl
Nürnberg

20:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Tölcseres
für Hutwelker
Regensburg

20:27 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Knackmuß
für O. Fink
Regensburg

20:30 - 75. Spielminute

Tor 1:1
A. Wolf
Nürnberg

20:39 - 84. Spielminute

Tor 2:1
Knackmuß
Regensburg

REG

FCN

2. Bundesliga

Joker Knackmuß belohnt den Jahn

27. Spieltag, Jahn Regensburg - 1. FC Nürnberg 2:1 (1:0)

Joker Knackmuß belohnt den Jahn

Nach dem 0:1 in Aachen begann Regensburgs Coach Günter Brandl mit zwei Veränderungen: Für Knackmuß kam Nsaliwa und für Tölcseres stürmte Rraklli.

Auf der anderen Seite musste Club-Trainer Wolfgang Wolf auf Krzynowek (5. Gelbe Karte) verzichten. Für den Polen begann Lars Müller und dies blieb die einzige Änderung im Vergleich zum 3:0 gegen Unterhaching .


Tore und Karten

1:0 Kolomaznik (3')

1:1 A. Wolf (75')

mehr Infos
Jahn Regensburg
Regensburg

P. Martin3 - Nsaliwa1, Stieglmair3, Keuler2 - Sträßer2,5 , Kritzer3,5, Binder3,5, O. Fink3 - Hutwelker3 , Kolomaznik2 , Rraklli3,5

mehr Infos
1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer1 - A. Wolf4 , Nikl5 , Paulus4,5, Stefulj4,5 - Larsen4 , S. Müller4 , L. Müller4,5, Mintal4,5 - Vittek4, Ciric5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

2
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Städtisches Jahnstadion (alt)
Zuschauer 11.019 (ausverkauft)
mehr Infos

Der 27. Spieltag im Überblick


Der Aufstiegsaspirant aus Franken musste gleich in der dritten Minute einen Rückstand hinnehmen. Nach einem weiten Ball aus der Regensburger Defensive war die Nürnberger Defensive nicht auf der Hut. Namentlich Paulus, der erst das Laufduell gegen Kolomaznik verlor und dann gegen den Tschechen im Zweikampf doppelt schlecht aussah - Kolomaznik schob letztlich gegen den herausstürzenden Keeper Schäfer ins lange Eck.

Fast im Gegenzug hätte Stefulj den Ausgleich erzielt, doch Rraklii klärte haarscharf per Kopf auf der Linie (5.). In der Folgezeit erarbeitete sich die Mannschaft von Trainer Wolf zwar ein optisches Übergewicht, doch Chancen konnte sich der Club kaum mehr herausspielen. Dafür stand die Abwehr der Oberpfälzer zu sicher. Im Gegensatz zu der der Nürnberger. Gerade mit Diagonalpässen überraschte Regensburg die Nürnberger - so hätte Rraklii in der 25. Minute den Vorsprung erhöhen müssen, als er nach einem Zuspiel von Fink und einem Stellungsfehler von Nikl völlig alleine vor Torwart Schäfer stand, doch der Keeper reagierte glänzend. Kurz darauf das gleiche Bild noch einmal: Diesmal steckte Hutwelker den Ball durch die Lücke, doch wieder konnte der allein gelassene Schäfer gegen Kolomaznik retten. (32.).

Mit dem verdienten 1:0 für den Aufsteiger ging es in die Kabinen, wo Club-Trainer Wolf seine Mannschaft wachrüttelte. Mit Beginn von Halbzeit zwei agierten die Nürnberger zielstrebiger im Spiel nach vorne und hätten durch Stefulj beinahe den Ausgleich erzielt, doch den Kopfball des Ex-Hannoveraners kratzte Sträßer von der Linie (50.). Aber so richtig Druck konnte der 1. FC Nürnberg nicht aufbauen, wobei Lars Müller bei einem Freistoß, der an die Latte klatschte, Pech hatte (66.). Die Regensburger profitierten wieder von der wackligen FCN-Abwehr: Zum Beispiel in der 63. Minute, als Sträßer wieder einmal alleine vor Keeper Schäfer auftauchte, doch der Rechtsschuss strich hauchdünn am Pfosten vorbei.

Angesichts der Vielzahl von hochkarätigen Chancen für die Regensburger fiel der Ausgleich überraschend: Slovak brachte die Freistoßflanke herein, die Wolf zwar nicht voll mit dem Kopf erwischte, doch die Kugel sprang über Jahn-Keeper Martin ins lange Eck - 1:1 (75.).

In der Schlussviertelstunde suchten beide Teams noch ihre Chance, aus dem einen Punkt deren drei zu machen. Dies gelang überraschend dem Jahn, bei denen man den Eindruck bekam, dass ihr bisheriges bissiges Auftreten sehr viel Kraft gekostet hatte. Nsaliwa tanzte sich über rechts durch, bediente Kolomaznik, der Wolf und Paulus auf sich zog. Der Tscheche bediente im richtigen Moment den eingewechselten Knackmuß, der per Schlenzer ins lange Eck überlegt abschloss (84.).

Unter dem Strich war es ein verdienter Dreier für Regensburg. Die Nürnberger steigerten sich zwar im zweiten Abschnitt enorm, doch hatten der Aufsteiger ein klares Plus an hochkarätigen Chance. Durch den Heimsieg verschafft sich Regensburg im Abstiegskampf viel Luft. Nürnberg bleibt Tabellenführer.