Jahn-Trainer Alexander Schmidt ließ nach der 0:2 Niederlage im Erfurter Steigerwaldstadion Geipl für Güntner starten. Ansonsten vertraute er auf die selbe Elf wie an Spieltag zehn. Kiels Coach Karsten Neitzel sah nach dem 0:0 gegen Wehen Wiesbaden wenig Anlass zum Wechseln. Lediglich Kapitän Kazior fand sich für Lindner wieder in der Anfangsformation.
Die rote Laterne bleibt in Regensburg
Beide Teams taten sich zu Beginn schwer in das Spiel zu finden, der Spielfluss wurde durch mehrere Fouls unterbrochen. Der Partie fehlte es generell an Attraktivität und Struktur.
Nach 25 Minuten übernahm Kiel das Zepter, spielte sich mehr Feldvorteile heraus und kam zur ersten guten Möglichkeit: Den strammen Schuss von Schäffler aus spitzem Winkel parierte Torwart Bergdorf mit dem Fuß. In den Folgeminuten blieb Kiel überlegen, jedoch nicht zwingend. Bis zur 39. Minute: Siedschlag findet Heider, der jedoch die Hand zu Hilfe nahm, Schiedsrichter Dr. Robert Kampka erkannte das Tor zu Recht nicht an. Bis zur Halbzeit passierte dann nichts mehr.
Der 11. Spieltag
Beide Übungsleiter setzten auch in Hälfte zwei auf die selben Akteure. Dadurch änderte sich aber auch nichts am Spielverlauf, weiterhin gab es kaum zwingende Offensivaktionen. Erst in Spielminute 57 wurde es gefährlich. Schäfflers Kopfball streifte nur die Latte. Sechs Minuten später kam ein wenig Hektik auf, nach einem Durcheinander im Kieler Strafraum nutzte Aosman die sich aufgetane Chance nicht.
Impulse von der Bank
Dies rächte sich in Minute 65: Der gerade erst eingewechselte Breitkreuz bediente per Flanke den mitgelaufenen Heider, der in Mittelstürmermanier zur 1:0 Führung einnetzte. Nur 13 Minuten später zahlte sich die Einwechslung von Breitkreuz erneut aus, wieder setzte er sich durch, flankten und fand diesmal seinen Kaptän Kazior, der per Kopf die Führung auf 2:0 ausbaute. Die Regensburger fanden keine Antwort und somit auch nicht zurück in die Begegnung. Das 2:0 war dann auch das Endergebnis und Der Jahn aus Regensburg bleibt weiter Schlusslicht.