3. Liga
3. Liga Analyse
19:40 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Fetsch
Linksschuss
Vorbereitung Eilers
Dresden

19:47 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Kruse
Linksschuss
Halle

19:54 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Erdmann
Dresden

20:27 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Hefele
Dresden

20:29 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Engelhardt
Halle

20:30 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gogia
Halle

20:36 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Dürholtz
Dresden

20:41 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Stefaniak
für Dürholtz
Dresden

20:41 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Furuholm
für Osawe
Halle

20:46 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
M. Jansen
für To. Schmidt
Halle

20:54 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Hefele
Dresden

20:53 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Rau
für F. Krebs
Halle

20:55 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Dresden)
Hefele
Dresden

20:58 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Pfanne
für Tekerci
Dresden

21:02 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Tob. Müller
für Fiel
Dresden

HFC

SGD

3. Liga

Kruse sorgt für die Punkteteilung

HFC-Heimmisere hält an - Ampelkarte für Hefele

Kruse sorgt für die Punkteteilung

Halles Trainer Sven Köhler tauschte nach dem 2:1 in Cottbus zweimal: Schmidt und Osawe spielten für Jansen und Schick, die sich beide auf der Bank wiederfanden. Ebenfalls zwei Neue brachte Dynamo-Coach Stefan Böger. Müller und Tekerci erhielten im Vergleich zum 1:1 gegen Mainz II den Vorzug vor Moll (Innenbandeinriss im Knie) und Comvalius (Bank).

Die Partie weckte in Halle großes Zuschauerinteresse, was den Klub vor große Probleme stellte. Um dem Andrang Herr zu werden, wurde der Anpfiff kurzerhand um 15 Minuten verschoben. Bevor es richtig losgehen durfte, wurde der mittlerweile 33-jährige Maik Wagefeld, der in seiner Karriere 244 Spiele für Dresden und 70 Spiele für den HFC bestritteN hat, unter großem Applaus offiziell verabschiedet.

Der 11. Spieltag

Danach sahen die zahlreichen Zuschauer im Erdgas-Sportpark ein flottes Duell zweier ambitionierter Mannschaften, die offensichtlich Lust am Fußball verspürten. Das Tempo war recht hoch, allerdings auch die Fehlerquote. Hüben wie drüben fehlte es am letzten Quäntchen Konzentration, sodass vielversprechende Aktionen auf beiden Seiten über den Ansatz zunächst nicht hinaus kamen.

Das änderte sich erstmals in der 25. Minute, als die SGD mustergültig über die linke Seite konterte: Eilers entwischte seinen Bewachern und brachte die Kugel anschließend bei Fetsch an, der aus kurzer Distanz nur noch einzuschieben brauchte. Die Freude über die Führung währte allerdings nicht allzu lange, denn gerade mal fünf Minuten später zappelte das Leder im Dresdner Netz: Bei einem Freistoß von links bekamen die Gäste den Ball nicht entscheidend geklärt. Dann bugsierte Fiel die Kugel auch noch unfreiwillig zu Kruse, der sich bedankte und aus zwölf Metern technisch gekonnt vollendete und so den 1:1-Halbzeitstand markierte.

Nach dem Seitenwechsel sorgten ein paar Unverbesserliche im Gäste-Block für Verstimmung bei den Fans, Spielern und Verantwortlichen. Bengalische Feuer wurden abgefackelt, Schiedsrichter Peter Gagelmann sah sich gezwungen, die Partie kurzzeitig zu unterbrechen. Nach wenigen Augenblicken durfte dann aber wieder Fußball gespielt werden.

Auf dem Platz zeigte sich die SGD nun engagierter und drängte vehement auf die Führung, allerdings fehlte es den Gästen an Durchschlagskraft gegen lauffreudige Hallenser, die sich gut darauf verstanden, die Angriffe der Dresdner zu unterbinden. In der Schlussphase drohte die Partie aus Dynamo-Sicht dann sogar noch gänzlich zu kippen: Zuerst scheiterte der eingewechselte Furuholm im Eins-gegen-Eins am glänzend reagierenden SGD-Schlussmann Kirsten (81.), dann flog Hegele mit der Ampelkarte frühzeitig vom Platz (86.) und das große Zittern begann. In dieser Phase feierte der 19-jährige Pfanne sein Drittliga-Debüt und half dann tatkräftig mit, den einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

Der Hallesche FC muss am kommenden Sonntag (14 Uhr) wieder antraten, dann in der Fremde bei Preußen Münster. Tags zuvor empfängt Dynamo Dresden den Chemnitzer FC zum Gipfeltreffen und zugleich sächsischen Derby - Anpfiff ist um 14 Uhr.