Stammkeeper Philipp Köhn verlässt Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg und unterschreibt für fünf Jahre bei der AS Monaco in der Ligue 1.
Jetzt könnte es bei Philipp Köhn schnell gehen. Adi Hütter und die AS Monaco locken den Salzburg-Tormann.
Die AS Monaco hat nach dem Leih-Ende von Alexander Nübel wohl einen Nachfolger auf der Torhüterposition gefunden. Philipp Köhn soll von RB Salzburg ins Fürstentum wechseln und dort am Freitag einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, darüber berichteten am Donnerstag zunächst "Sky" sowie österreichische Medien. Im Gespräch soll dabei eine Ablöse von rund 10 Millionen Euro sein. Der 25-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 30 Pflichtspiele für die Salzburger.
Die individuellen Auszeichnungen sind vergeben, die "Teams der Saison" aufgestellt. Anhand der Daten von bundesliga-Dienstleister "Opta" überprüft der kicker, ob die "Wahlkommissionen" richtig gelegen sind oder ob sich nicht da und dort Alternativen aufgedrängt hätten.
Alexander Schlager wird bei Red Bull Salzburg in der kommenden Saison voraussichtlich nur die Reservistenrolle bleiben.
Christian Ilzer ist von der Bundesliga zum Trainer der Saison gekürt worden. Nicolas Seiwald ist "bester Spieler" und Philipp Köhn "bester Tormann". Zudem wurde Emanuel Emegha zum "Newcomer der Saison" gekürt. Ausgezeichnet wurde auch Stefan Ebner als "bester Schiedsrichter".
Es ist alles angerichtet für einen intensiven Schlager zwischen Tabellenführer Red Bull Salzburg und Verfolger Sturm Graz. Sollten die Mozartstädter das Heimspiel gegen die Steirer für sich entscheiden, krönt man sich frühzeitig zum Meister, bei einer Niederlage bringt man nochmal richtig Spannung in den Titelkampf.
RB Salzburg stellte mit einem souveränen 2:0-Auswärtssieg bei Sturm Graz seine Vormachtstellung in der österreichischen Bundesliga unter Beweis. Von einer Vorentscheidung im Titelkampf wollten die Mozartstädter aber noch nichts wissen.
Obwohl der FC Red Bull Salzburg am Sonntag seine Tabellenführung ausbaute, richtete Tormann Philipp Köhn nach dem 3:3-Unentschieden gegen die Wiener Austria deutliche Worte an seine Teamkollegen.