3. Liga
3. Liga Analyse
14:06 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gjasula
Halle

14:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Strohdiek
Paderborn

15:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Aydemir
für M. Röser
Halle

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bickel
für Michel
Paderborn

15:27 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Zolinski
Paderborn

15:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Kruska
Paderborn

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Itter
für Zolinski
Paderborn

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
El-Helwe
für Pfeffer
Halle

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Vucinovic
für Piossek
Paderborn

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Schilk
Halle

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Brügmann
für Lindenhahn
Halle

SCP

HFC

3. Liga

Neuer Vereinsrekord, aber kein Sieg für Halle

Röser scheitert am Aluminium

Neuer Vereinsrekord, aber kein Sieg für Halle

Obenauf: Halles Royal-Dominique Fennell im Duell mit Paderborns Zlatko Dedic.

Obenauf: Halles Royal-Dominique Fennell im Duell mit Paderborns Zlatko Dedic. imago

Paderborns Trainer René Müller nahm gegenüber dem 3:2-Sieg in Großaspach drei personelle Wechsel vor: Bertels, Krauße und Michel rückten für Herzenbruch, Bickel und Schonlau (fünfte Gelbe) in die Startelf.

Halles Coach Rico Schmitt konnte im Vergleich zum 3:2 gegen Zwickau auf seinen wiedergenesenen Kapitän Gjasula (nach Bauchmuskelverletzung) zurückgreifen. Er rutschte für den grippeerkrankten Ajani in die Mannschaft. Außerdem begann Röser anstelle von Aydemir.

Zielspieler Pintol sofort aktiv

In das erste Pflichtspiel-Duell der beiden Mannschaften starteten die Gäste engagierter. Die Saalestädter wirkten wacher und zielstrebiger, setzten Sturmspitze Pintol immer wieder in Szene: Zuerst zielte der Angreifer aber vorbei (3.), wenig später scheiterte er an Schlussmann Kruse (6.). Paderborn dagegen präsentierte sich auf dem Weg nach vorne zurückhaltend und uninspiriert, sodass HFC-Schlussmann Bredlow zunächst nicht ernsthaft eingreifen musste.

Mit der Zeit kamen die Ostwestfalen besser in die Zweikämpfe, wirkten wacher und konsequenter. Dadurch hielten die Hausherren das Geschehen besser vom eigenen Strafraum entfernt - zu Lasten des Spielniveaus, das sich nach schwungvoller Anfangsphase auf einem überschaubaren Niveau bewegte.

Nach einer halben Stunde gelang den Hallensern noch einmal eine gelungene Kombination. Gjasula und Pintol assistierten für Lindenhahn, der Keeper Kruse zwar überwand, nicht aber den auf der Linie goldrichtig postierten Abwehrmann Sebastian (32.). Dann verfielen die Akteure in eine Lethargie, die sie vor der Pause nicht mehr ablegten.

3. Liga, 12. Spieltag

Rösers Hammer - Wiederkehrende Lethargie

Der zweite Durchgang startete gleich mit einem Paukenschlag: Röser hämmerte das Leder an die Unterkante der Latte, Fennell scheiterte mit seinem Nachschuss an Kruse (49.). Auch der SCP beteiligte sich aktiver am Geschehen: Michel dribbelte an Kleineheismann vorbei und zwang Bredlow anschließend zu einer Parade (56.).

Wer hoffte, dass beide Mannschaften das Visier nun vollends aufklappten, wurde enttäuscht. Bis zum Ende blieb bei beiden Mannschaften vieles Stückwerk, zahlreiche Fouls sowie Auswechslungen ließen keinen echten Spielfluss mehr aufkommen.

Paderborn tritt kommenden Samstag (14 Uhr) beim FSV Frankfurt an, Halle ist schon unter der Woche im Pokal gegen den Hamburger SV gefordert (Dienstag, 20.45 Uhr).