18:15 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Dragusha
Linksschuss
Vorbereitung M. Ndjeng
Paderborn

18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fuchs
für Achenbach
Fürth

18:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Andreasen
Fürth

18:47 - 60. Spielminute

Tor 1:1
Eigler
Rechtsschuss
Vorbereitung Hilbert
Fürth

19:05 - 78. Spielminute

Tor 1:2
Fuchs
Rechtsschuss
Vorbereitung Eigler
Fürth

19:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für Gouiffe à Goufan
Paderborn

19:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Vujanovic
für Schüßler
Paderborn

19:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Judt
für Hilbert
Fürth

SCP

SGF

2. Bundesliga

Die Joker Eigler und Fuchs stechen

6. Spieltag: SC Paderborn - SpVgg Greuther Fürth 1:2 (1:0)

Die Joker Eigler und Fuchs stechen

Nach dem 0:2 in Rostock veränderte 07-Trainer Jos Luhukay die erste Elf auf einer Position: Für den verletzten Maaß (Schädelprellung) spielte Schüßler.

Greuther Fürths Coach Benno Möhlmann stellte nach dem schwachen Auftritt gegen Bochum ( 1:3 ) seine Anfangself auf zwei Positionen um. Die Mittelfeldspieler Fuchs und Felgenhauer rotierten raus, dafür kamen Achenbach und Barut. Achenbach spielte diesmal aber nicht auf seiner angestammten linken Defensivseite, sondern auf der Halbposition im Mittelfeld.


Der 6. Spieltag im Überblick


In der Anfangsphase versuchten die Franken aus einer gesicherten Defensive heraus Ruhe und Ordnung in ihr Spiel zu bekommen. Dies gelang zunächst recht gut, zudem hatte Hilbert in der 12. Minute die erste Chance für die SpVgg, doch nach feinem Solo über die rechte Seite verzog der 21-Jährige um einige Meter.

Auf Seiten der Paderborner dauerte es bis zur 19. Minute, ehe die Fans des Aufsteigers erstmals den Torschrei auf den Lippen hatten: Nach einer Freistoßflanke von Dragusha hatte sich Ndjeng am zweiten Pfosten frei geschlichen, doch sein Kopfball aus vier Metern parierte Keeper Mavric mit einem klasse Reflex.

Die Möhlmann-Elf beschränkte sich in der Folge auf Torsicherung und musste nur nach Standards für den SC etwas bangen: So hatte Müller nach Dragushas Freistoßflanke eine weitere Kopfballchance (35.), doch der Ball strich knapp drüber. Besser machte es Dragusha in der 44. Minute selbst, als er nach einem schönen Doppelpass mit Ndjeng energisch in den Strafraum eindrang und den Ball geschickt über den herausstürzenden Keeper Mavric lupfte.

Nach dem Wechsel zeigte Greuther Fürth etwas mehr Elan und arbeitete sich langsam Richtung Paderborner Tor vor. Mit dem Doppelwechsel Fuchs/Eigler für Andreasen/Achenbach kam mehr Schwung in die Offensivaktionen der Franken. Eigler war es auch, der in der 60. Minute einen scharfen Schuss von Hilbert aus einem Meter über die Linie zum 1:1 bugsierte.

Nach dem Ausgleich versuchten sich die Paderborner wieder etwas mehr auf ihre Heimstärke zu besinnen und waren bemüht, ihre bislang weiße Heimweste weiter zu behalten. Doch so richtig durchschlagskräftig waren die Aktionen der Luhukay-Elf nicht. Auf der anderen Seite schaffte es aber die SpVgg auch lange Zeit nicht, die keineswegs sattelfeste SC-Defensive entscheidend auszuhebeln.

Erst in der 78. Minute kam die Möhlmann-Elf effektiv in den Strafraum des Aufsteigers. Eigler prüfte SC-Keeper Kruse mit einem strammen Schuss, doch der Schlussmann parierte per Faustabwehr. Der Ball prallte jedoch zum völlig freien Joker Fuchs, der per Volleyabnahme das Leder in den linken Winkel hämmerte.

Paderborn lässt erstmals zu Hause Federn und verliert nicht unverdient mit 1:2. Der Aufsteiger tat in der zweiten Halbzeit zu wenig, um den dritten Sieg im heimischen Stadion einzufahren. Auf Seiten der Fürther hatte Trainer Benno Möhlmann beim Einwechseln ein goldenes Händchen, denn mit Fuchs und Eigler kamen zwei Joker, die zum zweiten Saisonsieg der SpVgg trafen.