3. Liga
3. Liga Analyse
19:06 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Zimmerschied
Rechtsschuss
Vorbereitung Herzog
Halle

19:24 - 22. Spielminute

Tor 1:1
J. Wulff
Rechtsschuss
Vorbereitung Niemann
Osnabrück

19:26 - 24. Spielminute

Tor 1:2
Kreuzer
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hug
Halle

19:32 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Vollert
Halle

20:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Simakala
für Higl
Osnabrück

20:06 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Traoré
Osnabrück

20:06 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Chato
Osnabrück

20:18 - 59. Spielminute

Tor 2:2
Reddemann
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Engelhardt
Osnabrück

20:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Heider
für Niemann
Osnabrück

20:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Steczyk
Halle

20:26 - 66. Spielminute

Tor 3:2
Engelhardt
Linksschuss
Vorbereitung Kleinhansl
Osnabrück

20:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Deniz
für Herzog
Halle

20:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Gayret
für Hug
Halle

20:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Putaro
für J. Wulff
Osnabrück

20:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
L. Kunze
für Engelhardt
Osnabrück

20:43 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Löder
für Zimmerschied
Halle

20:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Damer
für Landgraf
Halle

OSN

HFC

3. Liga

Osnabrück läuft heiß und dreht das Spiel gegen Halle

Schweinsteiger sieht den Sieg von der Tribüne aus

Fünf Tore am Montagabend: Osnabrück läuft heiß und dreht das Spiel gegen Halle

Jubelnde Osnabrücker nach dem 3:2-Sieg gegen Halle.

Jubelnde Osnabrücker nach dem 3:2-Sieg gegen Halle. IMAGO/Eibner

Beim VfL Osnabrück fehlte Cheftrainer Tobias Schweinsteiger nach seiner Roten Karte beim 1:4 in Elversberg und wurde deshalb von seinen Co-Trainern Tim Danneberg und Danilo de Souza an der Seitenlinie vertreten. In der Startaufstellung der Lila-Weißen gab es insgesamt drei Veränderungen: Gyamfi, Wulff und Engelhardt ersetzten Kunze, Simakala und den gelb-rot-gesperrten Köhler.

Im Anfangsaufgebot der Gäste aus Halle tauschte Trainer André Meyer nach dem 3:0-Heimerfolg über die SpVgg Bayreuth auf zwei Positionen: Im Tor kam Mesenhöler anstelle des angeschlagenen Gebhardt zum Einsatz und Müller rückte für Steczyk auf die Bank.

Zimmerschied bringt Halle früh in Führung

3. Liga, 14. Spieltag

Der erste Durchgang hätte kaum besser für die Gäste starten können: Nach einem Sprint an der Außenlinie entlang flankte Hug den Ball in den Sechzehner, wo Herzog nach kurzem Durcheinander die Übersicht behielt und per Kopf in den Rückraum zu Zimmerschied ablegte. Der Linksaußen setzte zum direkten Volleyschuss an und knallte die Kugel aus rund 18 Metern in die Maschen. Osnabrücks Schlussmann Adamczyk konnte den Ball erst spät sehen und musste sich bereits nach vier Minuten das erste Mal geschlagen geben.

Rund Zwei Minuten konnten die Heimfans jubeln

Richtig turbulent wurde es dann rund 20 Minuten nach dem Führungstreffer der Gäste: Nachdem Higl den Ball im Mittelfeld verlor, schalteten die Hausherren schnell und kamen durch einen präzisen Distanzschuss von Wulff zum Ausgleich (22.).

Wie schnell es im Fußball gehen kann erfuhren die Gastgeber dann nur wenige Augenblicke nach dem Treffer: Während die Osnabrücker Fans noch über das 1:1 jubelten, ging auf der Gegenseite der auffällige Hug im Strafraum zu Boden. Traoré war es, der nach einer Schusstäuschung nur die Beine des HFC-Mittelfeldmanns traf und demzufolge einen Strafstoß verschuldete. Rechtsverteidiger Kreuzer übernahm die Verantwortung und platzierte die Kugel souverän im rechten unteren Eck zur erneuten Gäste-Führung und zum Pausenstand.

Eigentor ebnet den Weg: Osnabrück dreht die Partie

Rund 15 Minuten dauerte es, bis das Osnabrücker Publikum im zweiten Durchgang jubeln konnten: Nach starker Vorarbeit von Engelhardt, der sich robust im Strafraum durchsetzte und den Ball in den Fünfmeterraum quer legte, schob Reddemann die Kugel unglücklich ins eigene Tor. Den Innenverteidiger muss man bei dieser Aktion aber weitestgehend von Schuld freisprechen, denn Osnabrücks Chato stand einschussbereit hinter dem Defensivmann (59.).

Zur völligen Ekstase an der Bremer Brücke kam es dann in der 66. Minute: Eine halbhohe Hereingabe von Kleinhansl konnte Gäste-Keeper Mesenhöler nur noch zentral nach vorne abklatschen lassen - genau vor die Füße von Engelhardt. Der Stürmer, der bereits vergangene Woche in Elversberg treffen konnte, verwandelte den Ball mit links ins leere Tor und sorgte somit für großen Jubel beim Osnabrücker Anhang.

Trotz einiger Möglichkeiten auf den Ausgleich, wie sie beispielsweise Nietfeld in der 73. Minute oder Simakala 60 Sekunden später hatten, brachten die Gastgeber, die aufgrund des Spielverlaufs immer mehr Selbstbewusstsein ausstrahlten, die knappe Führung über die Zeit - und das ohne ihren gesperrten Cheftrainer.

Am kommenden Sonntag (14 Uhr) reist der VfL Osnabrück zum FSV Zwickau. Einen Tag zuvor empfängt der HFC um 14 Uhr Waldhof Mannheim.