15:11 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Krejci
Kopfball
Vorbereitung Ro. Schmidt
Burghausen

15:31 - 30. Spielminute

Tor 0:2
Budtz
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Ro. Schmidt
Burghausen

15:44 - 44. Spielminute

Tor 0:3
Bogavac
Rechtsschuss
Vorbereitung Burkhardt
Burghausen

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kneißl
für Wiesinger
Burghausen

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wandeir
für Budtz
Offenbach

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Judt
für Rehm
Offenbach

16:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mokhtari
für Fiorentino
Offenbach

16:11 - 55. Spielminute

Tor 1:3
Türker
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Dorn
Offenbach

16:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kazior
für Krejci
Burghausen

16:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
O. Fink
für Ro. Schmidt
Burghausen

OFC

BUR

2. Bundesliga

Schmidt glänzt als Vorbereiter

11. Spieltag, Kickers Offenbach - SVW Burghausen 1:3 (0:3)

Schmidt glänzt als Vorbereiter

Bei Kickers Offenbach gab es im Vergleich zum 2:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC folgende personelle Änderungen: Fiorentino und Mintzel rückten an Stelle von Mokhtari und Judt in die Startelf. Burghausens Trainer Markus Schupp brachte nach dem 1:0-Sieg gegen Dresden exakt die selbe Startformation.


Der 11. Spieltag im Überblick


Beide Teams legten von Beginn an den Vorwärtsgang ein, zeigten sich nach den jüngsten Erfolgen selbstbewusst. Die Gäste aus Burghausen erspielten sich früh sogar ein leichtes Übergewicht und krönten das Engagement mit dem schnellen 1:0: Krejci stieg nach gefühlvoller Schmidt-Hereingabe von der linken Seite in der Mitte am höchsten und köpfte aus sechs Metern ein (10.). Die Kickers waren geschockt, leisteten sich viele Abspielfehler, die Abstimmung stimmte nicht. So hatte Wacker in der Defensive meist leichtes Spiel und konnte immer wieder selbst zu Gegenangriffen ansetzen, die über viele Stationen nach vorne getragen wurden. Burghausen stellte das cleverere Team, hielt im Mittelfeld das Zepter in der Hand. Offenbach bemühte sich, fand aber nicht ins Spiel. Fast schon logische Folge war das 2:0 für Burghausen, wenn es auch aus Kickers-Sicht äußerst unglücklich fiel: Schmidt schoss scharf aus der linken Strafraumhälfte nach innen, Budtz fälschte den Ball unhaltbar ins eigene Netz ab (30.). Offenbach spielte zwar mit Leidenschaft, die Mittel, die zum Erfolg hätten führen sollen, waren gegen die aufmerksamen Burghauser aber meist untauglich. Pech hatte allerdings Sieger, als er sich ein Herz nahm und aus 18 Metern kraftvoll abzog. Der Ball krachte aber an den rechten Innenpfosten und sprang ins Feld zurück. Gegen die aufgerückten Hessen kamen die Oberbayern naturgemäß zu Konterchancen, wovon eine kurz vor dem Pausenpfiff zum 3:0 für Wacker führte: Schneller Gegenstoß der Burghauser über Burkhardt, der aus dem linken Mittelfeld steil nach vorne zu Bogavac spielte. Dieser lief alleine auf Ramovic zu und vollendete flach ins linke Eck. Nach dem Seitenwechsel passierte zunächst nicht viel, ließ es Wacker lockerer angehen, während Offenbach noch immer nach dem richtigen Rezept suchte, sich gegen die sichere Defensive der Oberbayern entscheidend durchsetzen zu können. In der 54. Minute entschied Schiedsrichter Sahler auf Strafstoß, als Dorn an der Strafraumgrenze auf Oslislo auflief. Türker verwandelte den Elfmeter mit links ins linke Eck. Der Anschlusstreffer hatte den Offenbachern nochmal Mut gemacht. Die Kickers drängten Burghausen weit hinten rein, kamen aber nicht so recht in den Strafraum, den Wacker tapfer verteidigte. Wacker blieb mit Kontern aber gefährlich: Kneißl tauchte allein nach Pass von Burkhardt vor Ramovic auf, wollte den Keeper umspielen und war schon fast vorbei. Doch mit den Fingerspitzen krallte sich Ramovic in letzter Sekunde das Spielgerät und rettete. Der OFC rannte zwar unermüdlich an, Burghausen agierte aber kühl aus einer sicheren Defensive heraus und ließ kaum etwas anbrennen. Mit Routine und Geschick brachte Wacker den Vorsprung über die Zeit. Wacker Burghausen gewinnt verdient in Offenbach und sichert sich drei eminent wichtige Punkte im Abstiegskampf. Offenbach zeigte zwar Engagement und Einsatzbereitschaft, war in seinen Mitteln aber über die gesamte Spielzeit recht limitiert.