15:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Mehring
für Bechmann
Freiburg

15:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Targamadze
für Rodionov
Freiburg

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Schüßler
Oberhausen

15:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Schlitte
für Ollé Ollé
Freiburg

15:30 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Banovic
Freiburg

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Stoppelkamp
für T. Reichert
Oberhausen

15:37 - 80. Spielminute

Tor 1:0
Terranova
Rechtsschuss
Vorbereitung Nöthe
Oberhausen

15:41 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Stoppelkamp
Oberhausen

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Celik
für Heppke
Oberhausen

RWO

SCF

2. Bundesliga

Terranova sichert Ligaverbleib

Freiburg mit erster Niederlage nach sieben Spielen

Terranova sichert Ligaverbleib

Eng am Mann: Der Oberhausener Terranova im Duell mit Freiburgs Krmas.

Eng am Mann: Der Oberhausener Terranova im Duell mit Freiburgs Krmas. picture alliance

RWO-Coach Jürgen Luginger veränderte seine Startformation gegenüber dem 1:1 in Duisburg auf zwei Positionen. Für Benjamin Reichert (Innenband- und Miniskuseinriss) und Kaya begannen Tim Reichert und Uster. Sein Freiburger Kollege Robin Dutt wechselte im Vergleich zum 0:0 gegen Fürth auf gleich fünf Positionen. Für Abdessadki (grippaler Infekt), Butscher (Achillessehne), Pouplin (Rückenprobleme), Flum (Bank) und Schuster (Bank) standen Bechmann, Ollé Ollé, Langer, Uzoma und Banovic von Beginn an auf dem Platz.

Der 33. Spieltag

Die Zuschauer im Niederrheinstadion sahen einen mäßigen Beginn, in dem Freiburg optisch überlegen war und das Spielgeschehen zumeist in die Oberhausener Hälfte verlagern konnte. RWO setzte dagegen auf eine sattelfeste Defensive und schnelle Vorstöße, bei denen immer wieder Ersatzkapitän Terranova gesucht wurde.

Da der Sportclub ideenlos agierte und sich RWO nicht locken ließ, blieben Torraumszenen zunächst Mangelware. Bechmann für den SC (7.) sowie Kruse für die Gastgeber (10.) setzten erste Ausrufezeichen, verfehlten beide ihr Ziel jedoch deutlich.

Die Partie zwar von beiden Seiten intensiv geführt, doch waren die Anspiele in die Spitzen zu ungenau und durchsichtig. So konnten die Defensivreihen auf beiden Seiten gefährliche Aktionen verhindern, ehe Nöthe die erste gute Chance der Partie hatte: Heppke setzte sich am rechten Flügel gegen Ollé Ollé durch und flankte maßgenau auf Nöthe, der die Kugel aber aus sieben Meter am Tor vorbeiköpfte (30.).

Die Luginger-Elf witterte jetzt Morgenluft und agierte in der Offensive deutlich entschlossener, konnte aber nur durch einen Heppke-Hammer (32.) und eine Langer-Unsicherheit (38.) gefährlich werden. Die Freiburger Spitzen waren in dieser Phase komplett abgemeldet und auch im Mittelfeld fand der Sportclub kaum zu seiner Linie. So ging es ohne Tore in die Pause.

Im zweiten Durchgang erwischten den Freiburger den besseren Start und hatten nach einem Pappas-Lapsus, der eine Flanke von Jäger vom Fuß prallen ließ (47.), die erste gute Möglichkeit. Sieben Minuten später wurde es dann hecktisch: Heppke flankte aus dem rechten Halbfeld auf Nöthe, der zum Kopfball hochstieg und dabei von SC-Keeper Langer im Gesicht getroffen wurde. Die Pfeife von Schiedsrichter Wingenbach blieb aber stumm.

Oberhausen übernahm in der Folge das Kommando auf dem Platz und spielte in der Offensive deutlich zielstrebiger, doch fehlte wie bei Heppke (60.) im entscheidenden Moment die Übersicht. SC-Coach Robin Dutt reagierte auf die Darbietung seiner Elf und brachte mit Targamadze und Mehring frische Kräfte. Die Gäste standen wieder deutlich sicherer, Oberhausen fand kein Mittel, um gefährlich vor das Tor von Langer zu kommen.

Aus dem Nichts dann die Oberhausener Führung: Nöthe erkämpfte sich den Ball gegen den sonst sicheren Krmas und bediente Terranova. Der Italiener ließ im Strafraum Uzoma aussteigen und schlenzte die Kugel aus 12 Metern in die linke untere Ecke ein (80.).

Mit dem späten Rückstand konfrontiert versuchten die Breisgauer zurückzukommen, doch Oberhausen verteidigte den knappen Vorsprung ohne große Probleme über die Zeit.

Oberhausen gastiert am letzten Spieltag am Sonntag in Mainz, Freiburg empfängt zeitgleich Kaiserslautern.