Freiburg begann wie gewohnt: gefälliges Direktpass-Spiel und schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff. Es dauerte fast eine halbe Stunde, bis sich Oberhausen darauf eingestellt hatte. Dann zogen sich die "Kleeblätter" in die eigene Hälfte zurück, machten das Spiel langsam und damit die Freiburger unvorsichtig.
Denn RWO überlistete die SC-Abwehr ein ums andere Mal mit überraschenden, weiten Flugbällen in die Spitze. So auch beim 1:0, als plötzlich Rietpietsch frei vor Golz auftauchte und eiskalt verwandelte. Nach der guten Anfangsphase bauten die Breisgauer immer mehr ab. Besonders in der Offensive enttäuschte der Tabellenführer, viel zu oft ging es durch die Mitte, wo Raickovic und Co. fast alle Zweikämpfe gewannen.
Von Gustav Wentz