2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei den Nürnbergern spielte Oechler für Störzenhofecker (Gelbsperre), für Schneider (Achillessehnenverletzung) verteidigte Simunec, dessen Platz im Mittelfeld nahm Rost ein. Gütersloh mußte auf Tschiedel (Achillessehnenreizung), Meyer (Fußnagel entfernt) und Wagner (Zerrung) verzichten. Scharpenberg und Dziwior gingen in die Abwehr, dafür spielten im Mittelfeld Lewe und Choroba. Für Wagner stürmte Neuzugang Uysal. Nürnbergs Taktik der ersten 45 Minuten ging nicht auf, Gütersloh wirkte ballsicher, jedoch nur bis 30 Meter vor dem gegnerischen Tor. Als Richter sich nach der Pause auf der linken Außenbahn etwas weiter nach vorn orientierte, nutzte Weidemann den Raum zu gefährlichen Vorstößen an die Grundlinie, Ziemer konnte ihm nicht folgen. Magath reagierte, brachte Bürger fürs linke Mittelfeld (der dort viel nach vorne bewegte), Richter kümmerte sich fortan erfolgreich um Weidemann. So gewannen die Gastgeber deutlich die Oberhand und verdienten sich den Erfolg. Vor Kurths Kopfball zum 1:0 nach einer Wiesinger- Ecke hatte Reekers dreimal kurz vor der Torlinie gerettet.