2. Bundesliga

Analyse

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Düsseldorf bot mit Tare (Matchwinner) nur einen echten Angreifer auf, Istenic stieß jedoch häufig mit in die Spitze, wurde dann von Richter manngedeckt. Jancula agierte ebenfalls offensiv, was unterstreicht, daß sich die Fortuna im Frankenstadion nicht versteckte. Zumindest nach einer verhaltenen Anfangsviertelstunde. Auffallend: Das gute Umschalten von Abwehr auf Angriff und, umgekehrt, das geschickte Fallenlassen nach Ballverlust, wobei die Räume hinten clever dicht gemacht wurden. Der Club hatte in dem gutklassigen Spiel leichte Vorteile, vor allem über rechts, wo Wiesinger nicht in den Griff zu bekommen war. Allerdings fehlte ein Spielgestalter, der die oft zu große Lücke zwischen Mittelfeld und Angriff geschlossen hätte. Nach dem Wechsel erhöhte Nürnberg den Druck, kam zu einigen guten Chancen, einzig zählbarer Erfolg blieb verwehrt.