Argentinien hat sein zweites Spiel der WM-Qualifikation für die Endrunde 2026 zu null gewonnen und zeitgleich ein Dutzend Siege voll gemacht - ohne Messi.
Argentinien will "Schritt für Schritt" die WM gewinnen. Vom möglichen Triumph spricht die Albiceleste aber kaum. Das letzte Duell mit den Kroaten war schmerzhaft.
Nicolas Tagliafico (29) steht nach übereinstimmenden französischen Medienberichten unmittelbar vor einem Wechsel zu Olympique Lyon. Der Linksverteidiger von Ajax Amsterdam soll bei OL einen Dreijahresvertrag bis 2025 unterschreiben. Im Raum steht eine Ablöse von vier Millionen Euro. Der Argentinier soll schnellstmöglich den Medizincheck in Frankreich hinter sich bringen.
Der FC Barcelona ist auf der Suche nach einem Linksverteidiger, der Jordi Alba entlasten soll. Favorit ist weiterhin Chelseas Marcos Alonso - sollte der Transfer aber scheitern, hat Barça bereits einen Plan B: Wie die Marca berichtet, haben die Katalanen Nicolas Tagliafico von Ajax Amsterdam kontaktiert. Der Argentinier, der bereits im Winter ein Thema beim FCB war, wäre wohl für fünf Millionen Euro zu haben.
Vor drei Jahren stürmte ein unbeschwertes Ajax Amsterdam um ein Haar ins Finale der Champions League. Für die Protagonisten lief es seither unterschiedlich.
Der FC Barcelona wollte Nicolas Tagliafico, Nicolas Tagliafico wollte zum FC Barcelona. Doch der Deal scheiterte an Ajax Amsterdam - zum Unmut des Argentiniers.
Der FC Liverpool ist mit einem glücklichen 1:0-Auswärtssieg bei Ajax Amsterdam in die Champions-League-Saison gestartet. Am Mittwochabend taten sich die Reds in der Offensive zwar schwer, gingen aber nach gut einer halben Stunde durch ein Eigentor in Führung. Ajax blieb im Abschluss glücklos - das galt auch für einen ehemaligen Bremer.
Nico Tagliafico wird Ajax Amsterdam im Sommer nicht verlassen, das verkündete der Argentinier in einer Video-Botschaft. Der umworbene Linksverteidiger, der sich wie fast die gesamte Mannschaft in dieser Saison ins Schaufenster gespielt hat, hat eine entsprechende Vereinbarung in seinem bis 2022 laufenden Vertrag unterschrieben und erklärte: "Hoffentlich wird es so ein großartiges Jahr wie dieses." Der 26-jährige Nationalspieler war im Januar 2018 von Independiente nach Amsterdam gewechselt und stand seitdem in 57 Pflichtspielen (sechs Tore, acht Vorlagen) auf dem Platz für den niederländischen Tabellenführer.
Ajax Amsterdam ist aus gutem Grund die Feel-Good-Story der Champions-League-Saison. Nur schade, dass sie in ein paar Wochen kaputt gemacht wird.
Seit fast zwölf Jahren trägt Marcelo das Trikot von Real Madrid. Im Sommer aber könnten sich die Wege trennen: Der Brasilianer ist ins zweite Glied gerückt, Juventus Turin soll locken. Ein weiterer Beleg für den nahenden Abschied kommt aus dem fernen Amsterdam.
Als einer der letzten Bayern-Spieler kam Thomas Müller aus der Kabine in der Amsterdamer Johan-Cruyff-Arena. "Es war keine Absicht", rief er in Richtung der wartenden Medienvertreter, ehe er sich auf den Weg machte, um sein "Opfer" Nicolas Tagliafico zu suchen und sich zu entschuldigen. Zu spät, die Ajax-Kabine war bereits verwaist, Müller schlenderte unverrichteter Dinge zum Bayern-Bus, mehr sagen wollte er auch nicht.
Das dramatische 2:3-Pokalaus in Bremen inklusive klarem Schiedsrichter-Fehler markiert einen bitteren Jahresabschluss für den SC Freiburg, der sich in der Liga zuletzt aus dem ganz tiefen Tabellenkeller befreit hat. Während die Profis ab Donnerstag ihren Urlaub genießen dürfen, beginnt spätestens jetzt die heiße (Transfer-) Phase für die Sportchefs Jochen Saier und Klemens Hartenbach. Im Fokus: ein argentinischer Nationalspieler.