Nach zwei bitteren Niederlagen ist Benfica zurück im Krisenmodus. Auch auf Trainer Roger Schmidt wächst der Druck durch das 0:5 in Porto wieder.
Brasilien kassierte in der Nacht auf Mittwoch bereits seine dritte Niederlage in der WM-Qualifikation. Eine besonders bittere obendrein.
Die Quali-Hürde in Südamerika ist fortan eher niedrig. Dennoch gab es im brasilianischen Cuiaba angesichts eines Patzers des Rekord-Weltmeisters Zähneknirschen.
Routinier Nicolas Otamendi (35) hängt bei Benfica zwei weitere Jahre dran. Der portugiesische Hauptstadtklub verkündete am späten Freitagabend die Kunde von der Vertragsverlängerung bis 2025. Vor knapp drei Jahren war der Argentinier von Manchester City gekommen und führte die Adler in der abgelaufenen Spielzeit zur Meisterschaft.
Benfica Lissabon peilt den ersten Champions-League-Halbfinaleinzug der Vereinsgeschichte an. Einen großen Anteil am aktuellen Erfolg hat Trainer Roger Schmidt.
Die ESM-Elf für den Monat Dezember ist natürlich von der WM 2022 geprägt - mit einer prominenten Ausnahme. Und ein Bundesliga-Profi hat es auch in die Auswahl geschafft.
Für Manuel Neuer, Cristiano Ronaldo und Luka Modric ist der letzte WM-Vorhang schon gefallen. Vier, eventuell sogar fünf Oldies kämpfen am Sonntag aber noch um den ganz großen Titel.
Der neue Coach Martin Demichelis will Nicolas Otamendi (34) zu River Plate Buenos Aires lotsen. "Ich wünsche dir, dass du die Weltmeisterschaft gewinnst und dir dann deinen Traum erfüllst, für River zu spielen, damit der gesamte argentinische Fußball dir seine Ehre erweisen kann", sagte Demichelis, der gemeinsam mit Otamendi noch in der argentinischen Nationalmannschaft auflief, am Montag. "Komm zu River, wir wollen dich hier."
Mehrere Argentinier jubelten unmittelbar nach dem gewonnenen WM-Viertelfinale provozierend in Richtung der Niederländer. Dieser Unsportlichkeit war eine andere vorausgegangen.
Nach Brasilien hat auch Argentinien die Qualifikation für die WM 2022 in Katar gemeistert - bekam dabei aber Schützenhilfe.
Auch wegen vieler Gegentore hat Manchester City den Kontakt zu Liverpool verloren. Pep Guardiola verteidigt seine überraschenden Personalentscheidungen trotzdem - und will keine Wintertransfers.