Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,00 CHF im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Hertha BSC und "Geißböcke" ermitteln im Fernduell den zweiten Absteiger
Das Fernduell zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln bringt die Entscheidung, welcher Verein Kaiserslautern in Liga zwei folgt. Die "Alte Dame" aus Berlin muss bei zwei Punkten Rückstand auf die Domstädter zuhause Hoffenheim besiegen, um den sechsten Abstieg aus der Bundesliga zu vermeiden und sich die Chance auf Relegationsrang 16 offenzuhalten. picture alliance
Auch in Köln, das am letzten Spieltag den FC Bayern zu Gast hat, kennt man das Gefühl, sich aus Deutschlands Fußball-Beletage verabschieden zu müssen - viermal war dies bislang der Fall. Während die Hertha in der Saison 2005/06 in der Endabrechnung auf Platz sechs landete, traten die von ihrem Anhang getrösteten Rheinländer zum bisher letzten Mal den Gang in die Zweitklasigkeit an. imago
In der Saison 2003/04 befreiten sich die lange Zeit abstiegsbedrohten Berliner in der zweiten Saisonhälfte aus der Gefahrenzone. Für Kölns Moses Sichone und seine Spielkameraden wurde als abgeschlagener Tabellenletzter indes die Transparent-Aufschrift Realität. imago
Frank Schaefer und seine zuletzt acht Partien sieglosen Schützlinge wollen den Relegationsrang aus eigener Kraft behaupten. Schlägt die Hertha Hoffenheim, würde für Köln - aufgrund der schlechtern Tordifferenz - selbst ein Remis gegen die Bayern den Abstieg bedeuten. Der FC-Interimscoach fordert daher von seiner Elf, mit dem erfolgsorientierten Optimismus in die Partie gehen, den er selbst vorlebt. picture alliance
Lukas Podolski droht den "Geißböcken" beim womöglich wichtigsten Spiel der Saison auszufallen. Den zukünftigen Arsenal-Stürmer plagen vor dem erhofften Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber Magen-Darm-Probleme. Während der Einsatz von Kölns Lokalheiligem fraglich ist, ist die Marschrichtung, welche dieser seinen Noch-Kollegen vorgibt, klar: "Wir müssen dagegenhalten und kämpfen." picture alliance
Auch für Michael Rensing ist der Arbeitsauftrag gegen seine ehemaligen Weggefährten klar definiert: Möglichst kein Gegentor kassieren. Aufgrund einer oft wackeligen Abwehr ließen die "Geißböcke" jedoch im bisherigen Saisonverlauf die meisten gegnerischen Chancen (219) aller Bundesligisten zu. Bereits neun Gegentreffer mussten die Kölner vom Elfmeterpunkt hinnehmen. picture alliance
In Kölns Abstiegssaison 2003/04 mussten sich die Domstädter den Bayern vor heimischem Publikum mit 1:2 geschlagen geben. Claudio Pizarro und Bastian Schweinsteiger konterten den FC-Führungstreffer von Lukas Podolski. Während sich der Rekordmeister von der Isar freuen durfte, war der frühere FCB-Keeper Stefan Wessels geknickt. imago
Der letzte Kölner Sieg in der noch laufenden Bundesligasaison datiert vom 10. März 2012 - der Gegner: Hertha BSC. Christian Clemens, dessen Einsatz gegen den FCB aufgrund von Patellasehenproblemen fraglich ist, belohnte die Hausherren in einer couragiert geführten ersten Häfte mit der Führung, die in der... picture alliance
...von den Kontrahenten giftig geführten Partie (Rote Karten: Mato Jajalo, Lukas Podolski; Gelb-Rote Karte: Levan Kobiashvili) zugleich den 1:0-Endstand bedeutete. An dieses Erfolgserlebnis will der FC gegen die Bayern anschließen, um Platz 16 zu festigen. picture alliance
Offener Brief an die Fans, Familienabend, Beschwörungsformeln: Bei der "Alten Dame" werden derweil vor dem Heim-Endspiel gegen 1899 Hoffenheim alle Kräfte mobilisiert, um im von Coach Otto Rehhagel ausgerufenen "Überlebenskampf" den Abstieg zu verhindern. Rehhagel, der 1965 beim ersten Bundesliga-Abstieg der Berliner im Hertha-Kader stand, will, dass sich sein Team nach den schwachen Auftritten gegen Lautern (1:2) und auf Schalke (0:4) zu einer Energieleistung aufrafft. picture alliance
Berlins Entscheidungspiel gegen die Kraichgauer hat eine brisante Beinote. TSG-Coach Markus Babbel, Rehhagels Vorgänger an der Spree, musste nach dem Hinrundenabschluss gegen Hoffenheim (1:1) gehen. picture alliance
Am Ende der Vorsaison hatten Hertha-Manager Michael Preetz und Babbel noch als Zweitliga-Meister im Berliner Olympiastadion zusammen den Aufstieg gefeiert. Nach ihrem Zerwürfnis und Babbels Arbeitsende sorgte Letzterer im Vorfeld des Wiedersehens mit markigen Sprüchen für Aufregung. picture alliance
Während Babbel mit Herthas Abstieg kein Problem hat, zeigten die Fans der "Alten Dame" 2010, dass sie eine völlig gegenläufige Einstellung haben. Nach der Heimpleite gegen Nürnberg stürmten Hertha-Chaoten den Stadion-Innenraum. Nur ein Jahr nach der knapp verfehlten Meisterschaft führte eine erschreckend schwache Heimbilanz zum letzten Absturz aus der höchsten deutschen Spielklasse. imago
Pierre-Michel Lasogga, der sich nach auskurierten Kniebeschwerden fit gemeldet hat, und seinen Kollegen gelang 2011/12 noch kein Tor von außerhalb des Strafraums - Negativrekord in der bald abgeschlossenen Bundesliga-Spielzeit. Gegen Hoffenheim bietet sich dem Sturmtank die Gelegenheit, dies auf den letzten Drücker zu ändern. picture alliance
"Wir werden kämpfen, wir werden fighten, wir werden alles geben und alles tun - das versprechen wir Euch", gab Levan Kobiashvili jüngst in einem offenen Brief an die Fans zu Protokoll. Der Georgier, dessen Einsatz nach abgelaufener Sperre im Gegensatz zu Christian Lell (Fußprellung) wohl sicher ist, kann durch seinen Auftritt mit Zé Roberto gleichziehen. Dieser hält den Einsatzrekord eines Ausländers in der Bundesliga (336 Partien). picture alliance
Bereits zweimal war Köln zum Saisonfinale entscheidendes Rädchen am Berliner Abstieg. Am letzten Spieltag 1979/80 steuerte Wolfgang Sidka zwei Tore zum 4:2-Sieg der Hertha gegen Stuttgart bei. Da Uerdingen in Köln jedoch nur 0:1 verlor, fehlten dem Haupstadtklub letztlich zwei Tore zum Klassenerhalt. imago
Zwei Jahre später hatte sich die Hertha in der deutschen Eliteklasse zurückgemeldet. Doch ein 2:3 in Köln am letzten Spieltag besiegelte den erneuten Abgang aus dem Oberhaus. 1990/91 gab es für Daniel Scheinhardt, der Teamkollege Robert Holzer ein funktionsuntüchtiges Spielgerät reicht, nichts zu erben. Die Hertha stieg als Tabellenletzter sang- und klanglos ab. imago
Ein Signal in zuletzt tristen Tagen setzte vor dem Saisonfinale derweil Thomas Kraft. Der Hertha-Keeper wird auch beim Abstieg weiter seine Qualitäten für die Berliner in die Waagschale werfen. Zudem meldete sich der Torwart nach muskulären Problemen einsatzbereit für das Duell mit Hoffenheim. imago