Der SV Wehen Wiesbaden und Schlussmann Mohamed Amsif haben sich auf einen neuen Vertrag geeinigt. Damit bleibt die Nummer 3 der Hessen, die im Dezember 2022 nach seiner Station beim marokkanischen Erstligisten FUS Rabat zum SVWW gewechselt war, mindestens ein weiteres Jahr.
Mohamed Amsif bleibt auch nach dem Aufstieg beim SV Wehen Wiesbaden. Der Torhüter, der vergangene Saison nicht an Arthur Lyska und Florian Stritzel vorbeikam, durfte nur zweimal zwischen die Pfosten, hat dennoch verlängert. "Ich bin sehr froh, dass ich weiterhin ein Teil dieses Teams sein darf", meinte der 34-Jährige.
Der Vertrag von Wehen Wiesbadens Winterneuzugang Mohamed Amsif läuft bald aus. Der 34-jährige Keeper wurde beim Zweitliga-Aufsteiger aber noch nicht verabschiedet, und sein Engagement bei den Hessen könnte eventuell in einer Vertragsverlängerung münden: Denn der Ersatzmann des aktuellen Stammtorhüters Florian Stritzel, Arthur Lyska, laboriert noch an einem Innenbandriss und fällt weiterhin aus.
Der SV Wehen Wiesbaden hat sich auf der Torhüter-Position verstärkt und einen Schlussmann mit Bundesliga-Erfahrung verpflichtet.
Der 1. FC Union Berlin hat sich am Mittwoch von Torwart Mohamed Amsif getrennt. Spieler und Verein einigten sich auf eine Vertragsauflösung. Der 27-jährige Deutsch-Marokkaner stand bei den Eisernen meist in der zweiten Reihe und hatte für die anstehende Spielzeit kaum Einsatzchancen.
Union Berlin hat beim 1. FC Kaiserslautern (2:2) am vergangenen Freitag große Moral an den Tag gelegt und in der Schlussviertelstunde einen 0:2-Rückstand noch egalisiert. Dabei gab Jakob Busk sein Debüt im Tor der Köpenicker - und wird dort wohl vorerst auch bleiben. Derweil bangt Union um zwei seiner Spieler.
Nur noch wenige Tage, dann geht die neue Zweitliga-Saison für Union Berlin wieder los. Die Elf von Trainer Norbert Düwel ist jedenfalls gerüstet, denn zuletzt gab es drei souveräne Testspielsiege in Serie ohne Gegentreffer. Durch die positiven Ergebnisse erscheint es so, als ob der Coach der "Eisernen" bereits eine Stammelf für die Auftaktpartie am kommenden Sonntag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de) gegen Fortuna Düsseldorf gefunden hat. Nur auf wenigen Positionen tobt derzeit noch ein Konkurrenzkampf.
Der 1. FC Union Berlin hat mit dem Last-Minute-Sieg gegen den FC St. Pauli einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Bester Spieler der "Eisernen" war gegen die Kiez-Kicker Torhüter Daniel Haas. Ob der 31-Jährige auch nach der Länderspielpause in Sandhausen spielt, lässt Union-Coach Norbert Düwel jedoch noch offen.
Zwei unterschiedliche Situationen, das gleiche Bild: Sowohl bei der heftigen 0:5-Schlappe in der Vorwoche in Darmstadt sowie bei der 0:3-Hinspielpleite bei St. Pauli schlichen die Spieler von Union Berlin mit hängenden Köpfen vom Platz. Dass sich das vor heimischem Publikum wiederholt, ist derzeit nicht denkbar. Cheftrainer Norbert Düwel hat derweil aber ganz andere Sorgen.
Der Auftritt von Union Berlin in Darmstadt war erschreckend schwach. Im Angriff agierten die Köpenicker ohne Durchschlagskraft und Zug zum Tor, bei ruhenden Bällen waren sie nicht im Bilde und Mohamed Amsif flog mit Rot vom Platz. Der DFB hat den Keeper nun für eine Partie gesperrt. Ob damit wieder die Torwartdiskussion bei den "Eisernen" aufkommt?
Auch im fünften Spiel in Folge blieb Union Berlin an der alten Försterei ungeschlagen: 0:0 gegen Aufstiegsaspirant Kaiserslautern - und zum erst dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer. Im Tor wartete Norbert Düwel, Trainer der "Eisernen", ebenso zum dritten Mal in dieser Runde mit einem Wechsel auf. Von Daniel Haas zu Mohamed Amsif, der jetzt die Nase zunächst vorne hat.
Union Berlin versuchte im Kurztrainingslager in Kienbaum den Kopf frei zu bekommen, um wesentliche Fragen am Samstag auf dem Platz gegen den SV Sandhausen (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zu beantworten. Drei Punkte müssen für die Eisernen her, sonst wird es nicht nur für das Schlusslicht selbst sondern vor allem für Trainer Norbert Düwel eng. Doch der SVS will keinesfalls als Punktlieferant das Stadion an der Alten Försterei wieder verlassen.