Beim ungarischen Double-Sieger Telekom Veszprem gibt es einen Wechsel in der Führungsetage.
Die Zeit von Momir Ilic bei Telekom Veszprem scheint sich dem Ende zu zu neigen. Trotz dem gewonnen Double soll er einem Medienbericht zu Folge vor dem Aus stehen. Sein Nachfolger soll dabei ein prominenter Name sein.
Der Titelkampf in Ungarn ist entschieden, Telekom Veszprem gewann das zweite Endspiel bei Pick Szeged mit 34:30 (16:13) und krönte sich zum 28. Mal zum ungarischen Meister.
Nach der Niederlage im Hinspiel des Meisterschaftsfinale gegen Telekom Veszprem hat Pick Szeged einen weiteren Rückschlag erlitten: eine schwere Kopfverletzung bremst Kreativspieler Dean Bombac aus. Szeged will nun weitere Schritte einleiten.
Telekom Veszprem hat sich in Ungarn erneut zum Pokalsieger gekürt. Im Duell mit dem Dauerrivalen Pick Szeged agieren beide Teams auf Augenhöhe, doch Szeged kann die Negativserie nicht durchbrechen.
Aufatmen bei Arpad Sterbik. Nach rund eineinhalb Wochen konnte der ehemalige Weltklassespieler, der bei Telekom Veszprem als Torwarttrainer engagiert ist, das Krankenhaus wieder verlassen. Das teilte der ungarische Spitzenclub in den sozialen Medien mit.
Nach dem Champions-League-Aus von Telekom Veszprém gibt es Diskussionen um Trainer Momir Ilic. Während die eine Seite wohl an Ilic (zumindest vorerst) festhalten will, ist die andere dagegen.
Veszprem hatte im Hinspiel des Viertelfinals der Handball Champions League in eigener Halle einen Sechs-Tore-Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt und war nach einem 7:4-Start auf Kurs nach Köln. Doch Aalborg drehte mit einer Vierer-Serie das Spiel und steuerte über ein 18:14 zur Pause zum 33:28-Erfolg, der den Dänen zum zweiten Mal das Ticket nach Köln beschert.
Ungarns Topteam Telekom Veszprem hat am Dienstag die Auswärtsreise zum heutigen Spiel bei Aalborg Haandbold ohne Torwarttrainer Arpad Sterbik angetreten. Der frühere Weltklasse-Schlussmann weilt im Krankenhaus.
Es war eine dramatische Szene und diskutiert wurde vor allem über Veszprems letztes Tor. War der Treffer zum 32:31 regulär oder nicht? Die Schiedsrichter verzichteten nach Rücksprache mit dem Kampfgericht auf einen Videobeweis und gaben dem Tor die Anerkennung. Die Ungarn reisen also nun mit einem minimalen Polster zum Rückspiel nach Dänemark am kommenden Donnerstag.
Eine einzige Führung hatte Telekom Veszprem an diesem Donnerstagabend, die erzielte Yahia Omar buchstäblich in der Schlusssekunde zum 32:31-Heimsieg. Vor oder nach der Schlusssirene - das wurde trefflich diskutiert. Die Schiedsrichter gaben dem Treffer die Anerkennung, auch ohne Videobeweis. Aalborg hatte mit einer starken Anfangsphase zunächst die Partie kontrolliert, zeitweise mit sechs Treffern geführt. Veszprem kämpfte sich nach und nach zurück und hatte am Ende das Minipolster auf seiner Seite. In der kommenden Woche steht das Rückspiel im Gigantium auf dem Programm.
Im Duell um das Ticket ins Viertelfinale der EHF Machineseeker Champions League im Handball hat Veszprem auch im zweiten Vergleich mit Ligakonkurrent Szeged ein Ausrufezeichen gesetzt und mit einem ungefährdeten 39:32 den zweiten Sieben-Tore-Sieg gegen den Dauerrivalen eingefahren. Im Viertelfinale wartet nun Aalborg.