2. Bundesliga

Analyse

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Geyers Unmut nach dem 2:2 vom letzten Spieltag gegen Uerdingen hatte Folgen: Statt Konetzke und Seifert stürmten bei Cottbus Lehmann und Labak. Belajic ersetzte Jovic und Wawrzyczek spielte für Kronhardt. Der lange verletzte Rowicki kam für den gesperrten Klews. Meppen mit van Ahlen für den noch verletzten Prus (Bauchmuskelzerrung). Im Emsland ging zu Beginn ein Tor-Jubel in den nächsten über. 3:0 nach neun (!) Minuten: die frühe Entscheidung. Stendel war zweimal mustergültig bedient worden, Claaßen profitierte von einem schlimmen Abwehrfehler Herrigs, der im Strafraum über den Ball schlug. Die Cottbuser ließen die gewohnte Kampfkraft vermissen und Meppens Angreifern zuviel Raum. Dagegen machten die Energie-Stürmer gegen von Ahlen und Surmann keinen Stich. Erst durch Nachlässigkeiten des SV kam Cottbus etwas besser ins Spiel und schließlich zum Ehrentreffer.