Ohne Änderungen im Vergleich zum 1:3 im Derby bei ManCity schickte ManUnited-Coach Erik ten Hag sein Team in die Partie. Auch Sean Dyche verzichtete nach der 1:3-Heimniederlage gegen West Ham United auf Wechsel.
Toffees vorne und hinten zu nachlässig
Die Toffees erwischten einen guten Start und waren über weite Strecken der ersten Hälfte mindestens ebenbürtig. Doch im Abschluss fehlte Everton bei einigen klaren Abschlüssen das nötige Zielwasser: So schoss McNeil zweimal vom Strafraumrand nur hauchdünn am Tor vorbei (13., 30.). Zudem war United-Keeper André Onana mehrfach zur Stelle, so schon früh gegen Amadou Onana (3.) sowie bei einem wuchtigen Schuss von Garner aus 20 Metern (25.).
Hinzu kamen bei den Gästen Unzulänglichkeiten in der Defensive. So traf Tarkowski im eigenen Strafraum etwas ungestüm Garnacho am Knöchel. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Bruno Fernandes akkurat (12.). Und es kam noch dicker für Everton: Gegen den agilen Garnacho ließ diesmal Godfrey im Strafraum das Bein stehen. Diesmal durfte Rashford antreten, der ebenfalls eiskalt zum 2:0-Pausenstand verwandelte (36.).
ManUnited mit mehr Kontrolle
In der zweiten Hälfte kontrollierte ManUnited das Spiel dann besser und hatte auch ein paar Gelegenheiten für weitere Treffer. Die Toffees kamen erst in der Schlussphase wieder zu ein paar Abschlüssen, doch es fehlte weiter an der letzten Durchschlagskraft, sodass die Hausherren den Vorsprung letztlich souverän ins Ziel brachten.
ManUnited tritt am Sonntag kommender Woche (17. März, 16.30 Uhr) im Viertelfinale des FA Cups zu Hause gegen den FC Liverpool an. Everton spielt im nächsten Pflichtspiel erst am 30. März (Samstag, 16 Uhr) beim AFC Bournemouth.