15:10 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Kouemaha
Duisburg

15:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Bogavac
für Bancé
Mainz

15:30 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Wagner
Duisburg

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Soto
für Feulner
Mainz

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
T. Willi
für Makiadi
Duisburg

M05

MSV

2. Bundesliga

Herzog hält den Punkt fest

Mainz verpasst den Sprung auf Platz eins

Herzog hält den Punkt fest

Duisburgs Wagner fällt im Duell mit Bungert (Mainz)

Rassige Zweikämpfe gab es nur wenige: Duisburgs Wagner fällt hier im Duell mit Bungert (Mainz). picture alliance

Der Mainzer Coach Jörn Andersen gab nach dem 0:2 in Aachen derselben Startelf eine Bewährungschance.

Bei Duisburg hatte Trainer Rudi Bommer keinen Anlass, seine Anfangsformation im Vergleich zum 6:1-Kantersieg gegen Ingolstadt zu ändern.

Viele Spielunterbrechungen und Fehlpässe auf beiden Seiten prägten die Anfangsphase. Nach gut zehn Minuten fing sich Mainz zuerst und strahlte durch Feulner erstmals Torgefahr aus (12.). Diese Gelegenheit zog eine kurze Drangphase der Gastgeber nach sich, die aber ergebnislos verpuffte.

Schnell verlief die zweikampfintensive Partie wieder in ruhigerem Fahrwasser. Der MSV, der in der Abwehr sicher stand, gestaltete die Begegnung vorübergehend ausgeglichen. Die Bommer-Elf agierte aber zu sehr mit langen Bällen und kam wie die Hausherren nicht über Ansätze hinaus, so dass das Geschehen meist zwischen beiden Strafräumen hin- und herwogte.

Aus dem Spiel heraus passierte auch auf Grund vieler technischer Unzulänglichkeiten nicht viel. Ein Standard musste herhalten, um die nächste Chance notieren zu können: Feulners Knaller aus 25 Metern fäslchte Borja per Kopf knapp rechts am Tor vorbei ab (26.).

Bis zur Pause erlebten die Fans der Rheinhessen ihre Elf im Vorwärtsgang, ohne dass diese den ganzen großen Druck auszuübte. Nach wie vor fehlte es an der Genauigkeit, einige vielversprechende Aktionen endeten spätestens am gegnerischen Sechzehnmeterraum. Einzige Ausnahme: Borjas Kopfball - beste Gelegenheit der Mainzer nach einer tollen Flanke von Heller - meisterte Herzog mit Bravour (38.).

Der 9. Spieltag

Mit demselben Personal ging es zunächst nach Wiederanpfiff weiter, und auch das Bild auf dem Rasen blieb unverändert. Die Andersen-Schützlinge waren bemüht, Sicherheit ins eigene Kombinationsspiel zu bringen, die "Zebras" standen hinten sicher und agierten mit langen Bällen in die Spitze. Ergebnis: Ein Fehlpassfestival auf beiden Seiten, weiter sinkendes Niveau einer eigentlichen Spitzenpartie.

Es dauerte bis zur 66. Minute, ehe sich etwas tat und Mainz die dicke Chance zur Führung hatte: Baljak umdribbelte Brzenska links im Strafraum und lief bis zur Grundlinie. Seine Flanke nickte Borja aus zwei Metern halb per Kopf, halb mit der Schulter am langen Eck vorbei.

Aufregung dann wieder in der 78. Minute, als Referee Dr. Fleischer ein klares Handspiel von Grlic im MSV-Strafraum übersah.

Die Hausherren läuteten ihre Schlussoffensive ein. Borja zielte daneben, Herzog lenkte Hellers Kopfball mit einer Glanzparade so eben um den Pfosten (81.). Die Endphase der Partie versöhnte etwas, weil nun auch die Bommer-Elf etwas wagte und durch Makiadi die Riesenchance zum 0:1 vergab (85.). Am Drücker blieben aber die 05er, doch Herzog entschärfte auch Hellers scharfen, aber zu unplatzierten 16-Meter-Schuss und hielt den Punkt fest (90.).

Mainz reist am Mittwoch zum Spitzenspiel nach Freiburg, Duisburg ist gegen Pauli im Einsatz.