20:21 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Nkufo
Mainz

20:26 - 7. Spielminute

Tor 1:1
Wichniarek
Bielefeld

20:40 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Reinhardt
Bielefeld

20:41 - 22. Spielminute

Tor 2:1
Nkufo
Foulelfmeter
Mainz

21:19 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dabrowski
für van der Ven
Bielefeld

21:25 - 51. Spielminute

Rote Karte (Bielefeld)
Brinkmann
Bielefeld

21:25 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Schuler
Mainz

21:32 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Voronin
für Thurk
Mainz

21:38 - 64. Spielminute

Tor 3:1
Kramny
Mainz

21:43 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Kauf
Bielefeld

21:44 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Schwarz
für D. Weiland
Mainz

21:45 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
N. Weiland
Mainz

21:46 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Albayrak
für Kauf
Bielefeld

21:54 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Adjei
für Hofschneider
Bielefeld

22:00 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für N. Weiland
Mainz

22:03 - 90. Spielminute

Tor 4:1
Nkufo
Mainz

M05

DSC

2. Bundesliga

N´Kufo ebnet den Weg

31. Spieltag, FSV Mainz 05 - Arminia Bielefeld 4:1 (2:1)

N´Kufo ebnet den Weg

FSV-Trainer Jürgen Klopp änderte sein Team gegenüber dem 0:0 in Frankfurt nur auf einer Position: Der offensive Mittelfeldspieler Hock musste Stürmer Niclas Weiland weichen. Auch Bielefeld wartete nach dem 3:0 -Erfolg gegen Bochum mit Änderungen in der Startelf auf. Trainer Benno Möhlmann brachte Wichniarek, der seine Sperre abgesessen hatte, für Diabang in der Sturmspitze, der Senegalese rückte dafür auf die linke Außenbahn. Albayrak musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Kapitän Reinhardt kehrte nach seiner Gelb-Sperre für Klitzpera in die Innenverteidigung zurück.


Das Spiel im Live-Ticker Der 31. Spieltag im Überblick


Beide Mannschaften gingen also nominell offensiv ausgerichtet in dieses Spitzenspiel. Während FSV-Coach Jürgen Klopp mit Niclas Weiland, N´Kufo und Thurk drei Stürmer aufbot, ging Benno Möhlmann sogar noch einen Schritt weiter und hatte mit Brinkmann, Wichniarek, van der Ven und Diabang gleich vier potenzielle Angreifer auf dem Spielfeld. So ging die Partie gleich munter los. Schon nach zwei Minuten landete der Ball zum ersten Mal im Netz. Begünstigt durch einen haarsträubenden Fehler von DSC-Keeper Hain, gelang N´Kufo das Führungstor. Der Schweizer war zur Stelle, als Hain eine weite Freistoßflanke von Dennis Weiland fallen ließ. Die Bielefelder Antwort ließ allerdings nicht lange auf sich warten, denn nur fünf Minuten später war Wichniarek der Nutznieser eines Missverständnisses zwischen FSV-Torwart Wache und Nikolic. Nach diesen beiden Paukenschlägen hatte die Spitzenpartie in der Folge nicht viel zu bieten. Verbissene Zweikämpfe prägten das Bild, Mainz versuchte mit aggressivem Pressing Bielefeld erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen. In der 22. Minute dann das nächste Highlight der Partie. Reinhardt konnte den alleine auf Hain zusteuernden Niclas Weiland nur durch ein Foul im Strafraum bremsen, N´Kufo verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zur erneuten Führung für Mainz. Auch nach dem 2:1 ließ die Begegnung der beiden Topteams viele Wünsche offen. Die Taktik von Benno Möhlmann mit vier Spitzen ging nicht auf, da diese vom defensiven Mittelfeld nicht mit entsprechenden Bällen bedient wurden. Doch auch Gastgeber Mainz zeigte wenig Spielwitz und kam erst fast mit dem Halbzeitpfiff zur nächsten nennenswerten Chance: N´Kufo setzte eine Direktabnahme freistehend neben das Tor. Nach dem Pausentee setzte zunächst Bielefeld die Akzente. Immer wieder brannte es nach Standards lichterloh im Mainzer Strafraum. Dammeier zirkelte die Bälle mit Schnitt Richtung Elfmeterpunkt, dort scheiterten aber Borges (47.) und Reinhardt (55.). Kurz vorher die wohl spielentscheidende Szene, als Bielefelds Spielmacher Brinkmann nach einer Tätlichkeit an Schuler von Schiedsrichter Dr. Wack des Feldes verwiesen wurde (52.). Die dezimierten Ostwestfalen versuchten zwar weiter Druck aufzubauen, doch in der 64. Minute mussten sie einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Kramny hämmerte einen Freistoß aus 20 Metern zum 3:1 ins Tor. Nach diesem Treffer war die Partie entschieden. Mit einem Mann mehr und dem zwei-Tore-Vorsprung im Rücken kontrollierten die Rheinhessen die Begegnung, die Möhlmann-Elf hatte in Unterzahl nicht mehr die Mittel das Spiel noch zu drehen. Vielmehr gelang N´Kufo nach präziser Flanke von Friedrich eine Minute vor Schluss sein dritter Treffer. Mainz kann nach diesem verdienten Sieg mehr denn je von der Bundesliga träumen, Bielefeld muss nach diesem Dämpfer aufpassen, am Ende der Saison nicht mit leeren Händen dazustehen.